Bures: Rettungsgasse kann über Leben
 und Tod entscheiden

 

erstellt am
09. 09. 13
14.00 MEZ

Nicht-Einhaltung der Rettungsgasse ist kein Bagatelldelikt
Wien (bmvit) - "Eine funktionierende Rettungsgasse kann nach einem Unfall über Heilungschancen und Langzeitfolgen - im schlimmsten Fall über Leben und Tod von Unfallopfern entscheiden. Daher wurde auf Wunsch aller Blaulichtorganisationen die Einführung der Rettungsgasse per 1. Jänner 2012 einstimmig von allen Parlamentsparteien beschlossen", erinnert Verkehrsministerin Doris Bures am 09.09. "Das Ignorieren der Rettungsgasse ist daher kein Bagatelldelikt", so Bures. "Damit die Rettungsgasse nicht von ein paar schwarzen Schafen missbraucht wird, haben wir einen Entwurf vorgelegt, wie ihre Einhaltung unter strengen datenschutzrechtlichen Vorgaben von der Exekutive noch wirkungsvoller kontrolliert werden könnte", so Bures.

Laut einer Umfrage unter 1.000 Autofahrerinnen und Autofahrern im April dieses Jahres halten drei von vier Lenkerinnen und Lenker die Rettungsgasse für sinnvoll. Auch alle Blaulichtorganisationen, wie Rettung, Rotes Kreuz, Feuerwehr und die Automobilklubs sprechen sich für die Rettungsgasse aus. Bures: "Die Blaulichtorganisationen stehen hinter der Rettungsgasse, die Autofahrerinnen und Autofahrer stehen hinter der Rettungsgasse - und jeder einzelne trägt Verantwortung für ihr Funktionieren. Das Bilden der Rettungsgasse kann Menschenleben retten", appelliert die Ministerin an das Verantwortungsbewusst der Lenkerinnen und Lenker.

 

 

 

zurück

 

 

 

 

Kennen Sie schon unser kostenloses Monatsmagazin "Österreich Journal" in vier pdf-Formaten? Die Auswahl finden Sie unter http://www.oesterreichjournal.at