LR Anschober: OÖ strebt akkordiertes Vorgehen beim
 Hochwasserschutz mit Bayern, Salzburg und Tirol an

 

erstellt am
04. 09. 13
14.00 MEZ

Linz (lk) - Der Hochwasserschutz an der Donau wird nicht nur in Oberösterreich alleine geschaffen werden können, sondern wird in Zukunft noch viel stärker überregionale Zusammenarbeit brauchen. Denn der Erhalt und das Schaffen von Retentionsflächen an der Donau in Bayern wird das Hochwasserrisiko an der oö. Donau wesentlich mit beeinflussen.

Zweitens wird es ganz wesentlich sein, wie die in Bayern geplanten Schutzprojekte, die nun nach der Hochwasserkatastrophe 2013 zugesagt werden, ausgerichtet werden. Denn dabei muss sichergestellt werden, dass das Hochwasserrisiko nicht einfach donauabwärts weitergegeben wird.

Anschober: "Ich habe daher nun mit der bayerischen Staatsregierung Kontakt aufgenommen, damit wir beim Hochwasserschutz in Zukunft noch viel enger zusammenarbeiten. Vor allem die Retentionsräume, aber auch die bayerischen Hochwasserschutzprojekte sind für Oberösterreich ein großes Thema. Wir werden unsere Handlungsmöglichkeiten, die uns der Regensburger Vertrag bietet, zum Schutz der Anrainer/innen an der oö. Donau vollständig nützen und wollen jede Erhöhung der Hochwasserspiegellage unterbinden. Das Problem darf nicht flussabwärts weitergegeben werden."

Auch mit Salzburg und Tirol möchte Anschober in Zukunft beim Hochwasserschutz am Inn noch stärker zusammenarbeiten.

 

 

 

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