Blau-gelbe Infrastruktur lockt weiter Betriebe an

 

erstellt am
16. 09. 13
14.00 MEZ

St. Pölten (nöwpd) - Anlässlich des vierten Niederösterreichischen Logistik Tages streut der Präsident der Bundesvereinigung Logistik Austria, Roman Stiftner, dem Land Niederösterreich Rosen: "In Niederösterreich herrschen bezüglich der Infrastruktur sicherere Verhältnisse als anderswo. Das ist mit ein Grund, warum Firmen von Wien nach Niederösterreich abwandern. Die Firmen brauchen planbare und berechenbare Verhältnisse und die finden sie einfach in Niederösterreich."

Christian Moser, Vizepräsident der NÖ Wirtschaftskammer, betont im Gespräch mit dem NÖ Wirtschaftspressedienst, dass man in Niederösterreich trotz der vorbildlichen Infrastruktur auch noch einige Baustellen, wie den Schluss der S1 als Ring um Wien sowie die Ausbauten der S8 Marchfeld Schnellstraße, der S34 Traisental Schnellstraße und der A5 Nordautobahn hätte, auf deren Fertigstellung er von Seiten der Wirtschaftskammer massiv dränge, um das wirtschaftliche Potential Niederösterreichs noch besser ausschöpfen zu können. Derzeit würde Niederösterreich jährlich Waren im Wert von 25 Milliarden Euro, zwei Drittel davon in die EU, exportieren. Mit dem weiteren Schnellstraßen- und Autobahnausbau, könnte dieses Exportvolumen noch weiter gesteigert werden.

Petra Patzelt, Prokuristin von ecoplus, sieht Logistik als ganzheitliches System an: "Wir machen uns für ein umfassendes Logistikverständnis stark, weil es in diesem Bereich ein großes Sparpotential zu heben gilt, womit unsere Betriebe ihre Effizienz weiter verbessern können."

Dem Logistik Cluster Niederösterreich gehören derzeit rund 130 Mitglieder an, wovon über 90 Prozent Klein- und Mittelbetriebe (KMU) sind. Ziel dieses Clusters ist es, den einzelnen Unternehmen Hilfestellung zur Optimierung ihrer Arbeitsabläufe zu geben.

 

 

 

Informationen:
http://wko.at/noe
http://www.ecoplus.at/ecoplus/cluster-niederoesterreich/logistik

 

 

 

 

 

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