Darabos: Beschluss eines Koalitionsvertrags durch
 SPÖ-Parteivorstand und -Präsidium

 

erstellt am
03. 10. 13
15.00 MEZ

Spiegelt die Breite der Partei wider - Praktikabelste und sinnvollste Lösung
Wien (sk) - Eine klare Absage erteilte SPÖ-Bundesgeschäftsführer Norbert Darabos der Forderung nach einer Mitglieder-Abstimmung über einen allfälligen Koalitionsvertrag. "Das ist nicht sinnvoll und praktikabel", so Darabos am 03.10. gegenüber dem SPÖ-Pressedienst. Zuerst einmal müsse die SPÖ vom Bundespräsidenten einen Regierungsbildungsauftrag erhalten. Danach würden die Verhandlungsteams für die Gespräche über die Bildung einer neuen Regierung nominiert. Erst am Schluss werden dann im Bundesparteivorstand und im Bundesparteipräsidium die Ergebnisse der Verhandlungen beraten und bewertet.

Es sei die "ureigenste Aufgabe von Präsidium und Vorstand, Entscheidungen dieser Tragweite zu diskutieren und zu entscheiden. In diesen Gremien werden alle Bereiche der Sozialdemokratie durch die entsprechenden VerantwortungsträgerInnen repräsentiert. Die Beschlüsse, die dort gefasst werden, spiegeln die ganze Breite unserer Partei wider. Es ist das daher die mit Abstand beste Lösung, die sich auch über Jahrzehnte bewährt hat", schloss Darabos.

 

 

 

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