BMWF unterstützt Hochschulen bei europäischen
 Kooperationsprojekten

 

erstellt am
16. 10. 13
15.00 MEZ

BMWF stellt 800.000 Euro für einen optimalen Einstieg in das EU-Bildungsprogramm Erasmus+ zur Verfügung
Wien (bmwf) - Am 1. Jänner 2014 startet das neue EU-Bildungsprogramm "Erasmus+", in dem sich für österreichische Hochschuleinrichtungen neue Möglichkeiten zu weltweiten Kooperationen ergeben. Das Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung (BMWF) startet dazu die Initiative "Austria Mundus+", die in Form einer Anbahnungsfinanzierung als Anreiz für die Universitäten und Fachhochschulen dient und damit einen Beitrag zur Stärkung des österreichischen Wissenschafts- und Forschungsstandorts leisten soll. "Österreichische Institutionen sind seit Jahren im Spitzenfeld, wenn es darum geht, hochkompetitive EU-Förderungen zu erhalten. Mit dieser Initiative wollen wir die erfolgreichen Modernisierungs- und Internationalisierungsbestrebungen unserer Hochschulen weiter unterstützen und den Weg zu neuen Kooperationen ebnen", so Wissenschafts- und Forschungsminister Dr. Karlheinz Töchterle. In Summe stellt das BMWF rund 800.000 Euro für zwei Antragsrunden zur Verfügung.

Unterstützt werden Projekte, die die Zusammenarbeit und Innovation zwischen Bildungseinrichtungen und der Arbeitswelt fördern, zur Modernisierung und Internationalisierung der Hochschulbildung beitragen sowie einen Beitrag zum weltweiten Wissensaustausch leisten. Die Kooperation kann im Rahmen der Entwicklung von gemeinsamen Masterstudiengängen, in Form von internationalen Zusammenarbeits- und Kapazitätsprojekten ("capacity building") sowie strategischen Partnerschaften und Wissensallianzen erfolgen.

Das BMWF hat heimische Universitäten bereits im Rahmen des EU-Programms im Hochschulbereich mit Drittstaaten "Erasmus Mundus II" (2009-2013), mit dem Projekt "Austria Mundus" bei der Entwicklung von gemeinsamen Master- und Doktoratsstudiengängen erfolgreich unterstützt. Die gezielte Mittelzuweisung der öffentlichen Hand in Form der Anbahnungsfinanzierungen ist zudem auch eine Forderung der UNIKO an die zukünftige Bundesregierung gewesen.

"Erasmus+" vereint das EU-Bildungsprogramm "Lebenslanges Lernen" (Comenius, Leonardo da Vinci, Erasmus, Grundtvig und Jean Monnet), das EU-Programm "Jugend in Aktion" sowie fünf Drittstaatenprogramme im Hochschulbereich einschließlich "Erasmus Mundus" und "Tempus" in einem einzigen Programm.

 

 

 

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