Burgenländische Wirtschaftsdelegation in
 China zur Steigerung der Exportquote

 

erstellt am
05. 11. 13
14.00 MEZ

Niessl: „Stärkung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit der burgenländischen Wirtschaft ist eine zentrale Aufgabe unserer Wirtschaftspolitik“
Eisenstadt (blms) - LH Hans Niessl, LH-Stv. Franz Steindl und die Landesräte Peter Rezar und Andreas Liegenfeld waren mit einer Wirtschafts- und Tourismusdelegation in Peking, Changsha (Region Hunan) und in der Stadt Shanghai in China unterwegs, um die Internationalisierung des Burgenlandes zu forcieren. LH Hans Niessl präsentierte das Land Burgenland anlässlich des Nationalfeiertages sowohl in der Botschaft in Peking als auch in der Partnerregion Hunan. Ziel der Delegation mit Wirtschaftstreibenden und führenden Tourismusexperten war, die Qualitätsmarke Burgenland international bekannt zu machen. „Ein florierender Export schafft und sichert Arbeitsplatze und damit Wohlstand im Burgenland. Daher ist die weitere Stärkung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit der burgenländischen Wirtschaft eine zentrale Aufgabe unserer Wirtschaftspolitik“, so LH Niessl.

Die Qualitätsmarke Burgenland müsse den Weg der Internationalisierung gehen, um das Burgenland bekannter zu machen. In vielen Bereichen können wir mit unserer Partnerregion Hunan und den beiden Großstädten zusammenarbeiten. Es gäbe ja bereits Verknüpfungen etwa in Bereichen wie Gesundheit, Kultur, so Niessl. „ Im Rahmen der Reise haben intensive Wirtschaftsgespräche und Weinpräsentationen haben stattgefunden und wir wurden von den offiziellen Stellen sehr gut aufgenommen.“ Gastgeber wie der Gouverneur der Region Hunan, Du Jiahao, waren vom Besuch aus dem Burgenland begeistert und es wurden gemeinsame Projekte angesprochen. „Die Kontakte sollen weiterhin intensiviert werden und auch der bereits beschrittene Pfad in die Internationalisierung des Burgenlandes steht für mich im Vordergrund. Wir wollen das Burgenland im Bereich Tourismus und Wirtschaft noch weiter international positionieren. Nur durch eine bessere Mondialisierung wird es möglich sein den Export des Burgenlandes, der in den vergangenen Jahren bereits stark zugenommen hat, noch weiter anzuheben. Und auch der Tourismus soll dadurch für die Gäste aus dem Ausland attraktiver gemacht werden", so der Landeshauptmann. Ziel der Internationalisierungsbestrebungen des Burgenlandes sei eine höhere Exporte und mehr Nächtigungen. Niessl: „Dadurch entstehen weitere Arbeitsplätze und diese internationalen Verbindungen sollen gefestigt und noch weiter ausgebaut werden.“

„China ist mit seinem starken Wirtschaftswachstum auch für die österreichische Wirtschaft ein wichtiger Exportmarkt. Und natürlich sind wir bestrebt, dass auch burgenländische Unternehmen von diesen Chancen profitieren, “ betont Landeshauptmann-Stv. Franz Steindl. Bei ihrer China-Reise habe die Burgenland-Delegation wichtige Kontakte geknüpft und die Werbetrommel für burgenländische Qualitätsprodukte von der Weinwirtschaft bis zu Industrieerzeugnissen, aber auch für Kultur und Tourismus gerührt. Die Nähe zu Wien und zum Flughafen Schwechat seien hier von großem Nutzen, weil man dadurch burgenländische Destinationen in Packages mitanbieten könne.

„Allein Hunan, unsere Partnerprovinz in China, hat 77 Millionen Einwohner. Das ist ein enormes Potenzial für unsere Wirtschaft. Bei unserem Besuch in Hunan konnten wir durch viele persönliche Gespräche mit wichtigen Entscheidungsträgern unsere freundschaftlichen Beziehungen intensivieren und die Grundlage für den Ausbau der wirtschaftlichen Beziehungen legen“, ist Steindl überzeugt. Er könne sich mittelfristig auch Jugendaustauschprogramme zwischen den Partnerregionen vorstellen.

 

 

 

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