Soforthilfe für die Philippinen

 

erstellt am
13. 11. 13
10.30 MEZ

Österreich solidarisch mit den Opfern des Taifuns Haiyan. Für Hilfsprojekte werden 500.000 Euro aus dem Auslandskatastrophenfonds zur Verfügung gestellt.
Wien (bmeia) - Der Taifun Haiyan hat Millionen Menschen auf den Philippinen ihrer Lebensgrundlagen beraubt. Laut ersten Einschätzungen wurden über 23.000 Häuser beschädigt oder komplett zerstört. Rund 800.000 Personen sind vor dem Taifun geflüchtet, viele von ihnen haben ihr Hab und Gut verloren. Es wird mit bis zu 10.000 Todesopfern gerechnet und die Hilfe für die Überlebenden gestaltet sich schwierig. Vielerorts ist die Infrastruktur zusammengebrochen. Flughäfen sind zerstört, Hafenanlagen beschädigt und Straßen verschüttet. Abgelegene Ortschaften sind immer noch von der Außenwelt abgeschnitten. Stromversorgung und Kommunikation sind in den betroffenen Gebieten völlig zusammengebrochen.

„Für Österreich ist es in dieser kritischen Situation selbstverständlich, die humanitären Anstrengungen der internationalen Staatengemeinschaft zu unterstützen“, unterstreicht Vizekanzler und Außenminister Michael Spindelegger die Solidarität mit den Betroffenen. 500.000 Euro aus dem Auslandskatastrophenfonds gehen aus diesem Grund an die Internationale Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmond-Gesellschaften, die sich in Zusammenarbeit mit der lokalen Rotkreuzgesellschaft um die Erstversorgung der betroffenen Zivilbevölkerung kümmert. Denn noch braucht es vieles – Nahrungsmittel, Wasser und Notunterkünfte - für Menschen, die durch den Taifun obdachlos geworden sind.

 

 

 

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