Petzen hat Zukunft, wenn Region es will

 

erstellt am
12. 11. 13
10.30 MEZ

LHStv.in Schaunig bei „Petzengipfel“: Tourismus und Wirtschaft vor Ort sollen Verantwortung übernehmen
Klagenfurt (lpd) - „Wenn die Region es will, hat die Petzen eine Zukunft. Das Land ist bereit, letztmalig einen finanziellen Beitrag zu leisten, wenn ein langfristiger Betrieb sichergestellt ist. Das Land ist bereit einen Betrag zur Fortführung der Petzen Bergbahnen GbmH zu leisten, wenn die Region zukünftig die Verantwortung für den Betrieb übernimmt“, erklärte Gemeinde- und Finanzreferentin LHStv.in Gaby Schaunig am 11.11. nach dem „Petzengipfel“. Der regionale Tourismus und die Wirtschaft müssten rasch mitteilen, wie sie gemeinsam mit den Gemeinden einen Weiterbestand des Betriebes auf die Beine stellen wollen. „Es hängt also vom Mitwirken der Wirtschaft, des Tourismus und der Gemeinden vor Ort ab, ob diese letztmalige Finanzspritze des Landes für die Petzen zum Tragen kommt, bzw. was mit der Petzen weiter geschieht.“ Den zukünftigen Betriebsabgang ab 2015 müssten dann die Betreiber vor Ort übernehmen.

An der Diskussion „Entwicklung der Petzen“ nahmen teil: LR Rolf Holub, jeweils ein Vertreter aus den Büros von Landeshauptmann Peter Kaiser und LR Wolfgang Waldner, weiters LAbg. Bgm. Jakob Strauß (Sittersdorf), Bgm. Friedrich Flödl (Feistritz ob Bleiburg), Bgm. Stefan Visotschnig (Bleiburg), Helmuth Micheler von der Tourismusregion Klopeiner See – Südkärnten GmbH, Gilbert Isep und Hans Schönegger von der Kärntner Landesholding, Sabrina Schütz-Oberländer vom Kärntner Wirtschaftsförderungs Fonds, Friedrich Morri von der Kärntner Tourismusholding, Gemeindeabteilungsleiter Franz Sturm und Finanzabteilungsleiter Horst Felsner.

Schaunig bedankte sich für die angeregte Diskussion und die Bereitschaft aller Teilnehmer für Lösungsvorschläge. Einhelliger Tenor war: „Durch die neue Regierung wurde heute endlich erstmalig über den Fortbestand der Petzen mit allen Beteiligten an einem Runden Tisch diskutiert.“ „Die Region hat ein Recht auf eine Entscheidung und deshalb gibt es Mitte Dezember die Fortsetzung des heutigen Gespräches“, sagte Schaunig.

 

 

 

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