Eine Tagung im Zeichen der Integration und Vielfalt

 

erstellt am
28. 11. 13
10.30 MEZ

Innsbruck (rms) - „In Innsbruck leben Bürgerinnen und Bürger aus über 100 Nationen, über 100 Sprachen werden in der Tiroler Landeshauptstadt gesprochen“ – mit diesem Einblick in die gesellschaftliche Vielfalt Innsbrucks begrüßte Stadtrat Mag. Gerhard Fritz die TeilnehmerInnen des Fachausschusses für Integration des Österreichischen Städtebundes. Rund 30 Personen nehmen am 27. und 28 11. an der 12. Sitzung des Fachausschusses im Rathaus teil, darunter auch Mag.ª (FH) Sevim Aksakalli (Betreuung im Sekretariat des Österreichischen Städtebundes) sowie zahlreiche GemeinderätInnen.

Der für Stadtentwicklung, Stadtplanung und Integration zuständige Stadtrat Fritz bedankte sich bei den Anwesenden für ihr Kommen und beschrieb Innsbruck als eine offene und bunte Stadt: „In Innsbruck leben derzeit knapp 150.000 Personen, 40.000 davon sind Lernende bzw. Studierende, die zur gesellschaftlichen Vielfalt unserer Stadt beitragen.“

Die Programmpunkte
Am Programm der zweitätigen Veranstaltung steht etwa der Austausch aus den Städten zur Armutsmigration. Außerdem werden „Österreichische Roma und Roma-MigrantInnen“, „Betteln als Menschenrecht!?! Bettelverbote und die Kriminalisierung von armutsbetroffenen Menschen“, „Menschenrechtsorientierter kommunaler Umgang mit Armutszuwanderung“, „Vielfalt und Integration im Raum“ sowie die „Integrationswoche Linz“ in ExpertInnen-Vorträgen thematisiert. Eine Lesung des Autors Christoph W. Bauer in der Altstadt rundet die Tagesordnung ab.

Der Fachausschuss Integration
Die Sitzungen des Fachausschusses Integration beschäftigen die Städte mit speziellen und vor allem aktuellen Themen. Diese dienen einerseits dem Informations- und Erfahrungsaustausch, andererseits wird die Vernetzung der Städte durch die Regelmäßigkeit der Treffen in besonderer Weise gefördert.

     

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