Österreich bringt Friedenslicht aus Bethlehem ins
 Europäische Parlament

 

erstellt am
09. 12. 13
10.30 MEZ

Paul Rübig und 60 oberösterreichische Schüler übergeben ORF-Friedenslicht an Parlamentspräsident Schulz
Straßburg (övp-pd) - "Wenn wir heute in den Nahen Osten und insbesondere nach Syrien blicken, müssen wir feststellen, dass Frieden wie wir ihn innerhalb der Europäischen Union kennen, nicht selbstverständlich ist", so der oberösterreichische Europaabgeordnete Paul Rübig bei der traditionellen Übergabe des ORF-Friedenslichtes an den Präsidenten des Europäischen Parlaments, Martin Schulz, am 19.12. in Straßburg. "Das Friedenslicht soll uns daran erinnern, was wirklich zählt. Die EU wurde aus den Trümmern eines Konflikts erbaut und hat viele stürmische Zeiten überdauert. Wir müssen uns aber daran erinnern, dass Frieden täglich neu erarbeitet werden muss und wir nie aufhören dürfen, Brücken zwischen den Menschen zu bauen", so Rübig.

Überreichen wird das ORF-Friedenslicht in diesem Jahr die Steyrer Schülerin Barbara Ursula Lehner, in Vertretung für das 12-jährige ORF-Friedenslichtkind Michael Weixelbaumer. Günther Hartl holt im Namen des ORF-Landesstudios Oberösterreich jedes Jahr das Licht nach Österreich. Eigentlich war das ORF-Friedenslicht nur als einmalige Aktion für "Licht ins Dunkel" geplant, wurde wegen positiver Resonanz seitdem aber fortgesetzt. Auf Initiative von Paul Rübig bringen Oberösterreicher das Licht bereits zum 17. Mal zur Weihnachtszeit auch ins Europäische Parlament nach Straßburg.

"Dieses Jahr werden wir gemeinsam mit einer über sechzigköpfigen Besuchergruppe aus Oberösterreich das Friedenslicht zuerst an den Präsidenten des Europäischen Parlaments, Martin Schulz, dann an den Europarat und anschließend an die Stadt Straßburg übergeben", so Rübig weiter. An den feierlichen Zeremonien werden u.a. Österreichs Botschafter beim Europarat Dr Rudolf Lennkh, der österreichische Handelsattaché Dr. Christoph Grabmayr und der österreichische Generalkonsul in Straßburg Wolfgang Lukas Strohmayer.

 

 

 

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