Ex-Minister Bartenstein erhält hohes
 steirisches Ehrenzeichen

 

erstellt am
05. 12. 13
10.30 MEZ

Großes Goldenes Ehrenzeichen mit Stern und Großes Goldenes Ehrenzeichen verliehen
Graz (lk) - Am Nachmittag des 04.12. wurde im Weißen Saal der Grazer Burg das Große Goldene Ehrenzeichen mit Stern an Martin Bartenstein, Bundesminister und Nationalratsabgeordneter a.D., verliehen. In seiner Laudatio dankte Landeshauptmann Franz Voves Martin Bartenstein, der die Interessen der Republik auf höchster Ebene vertrete, und dessen Wirken für die Republik und die steirische Heimat die größte Auszeichnung verdient hätte.

Bartenstein ist Geschäftsführer des Arzneimittelbetriebes "Gerot-Lannach Holding", ehemals "Lannacher Heilmittel GmbH", den er von seinen Eltern übernommen hat. Ab 1995 war Bartenstein als Minister in den Bereichen Umwelt, Jugend und Familie sowie Wirschaft und Arbeit tätig. Unter seiner Leitung wurde das ehemalige Wirtschaftsministerium in das Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit umgeformt. Nach den Nationalratswahlen 2008 gehörte Bartenstein dem Bundesministerium nicht mehr weiter an, erhielt aber einen Sitz im Nationalrat.

Honorarkonsul Günther Josef Müller, der seit über zwanzig Jahren die Republik Frankreich in der Steiermark repräsentiert, erhielt das Große Goldene Ehrenzeichen. Bereits in seiner Schulzeit an der HIB-Liebenau wurden die ersten Kontakte zur "Grande Nation" geknüpft. Im Zuge eines Austauschprogramms in Paris entdeckte Müller endgültig seine Leidenschaft für Frankreich. Voves verlieh Müller, der auch ein Weingut in der Weststeiermark betreibt, das Große Goldene Ehrenzeichen zum Dank für die Erhaltung der steirisch-französischen Wirtschaftsbeziehungen und für die Arbeit als Vizepräsident des Kulturinstitutes der Société France-Autriche (Französisch-Österreichische Gesellschaft).

Ebenfalls an der feierlichen Verleihung nahmen der Landeshauptmann-Stellvertreter Hermann Schützenhöfer, Landesrat Christian Buchmann, Bundesministerin a.D. Ruth Feldgrill-Zankl, der Landesamtsdirektor Helmut Hirt sowie in Vertretung von Bischof Egon Kapellari Generalvikar Heinrich Schnuderl teil.

 

 

 

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