Weltrekord! ULF mit reiner Muskelkraft
 in Bewegung gesetzt

 

erstellt am
16. 12. 13
10.30 MEZ

43-Tonnen-Straßenbahn für Extremsportler Franz Müllner kein Problem
Wien (rk) - Am 15.12. stand eine ULF-Garnitur der Wiener Linien besonders im Fokus. Der Salzburger Extrem- und Ausdauersportler Franz Müllner setzte nur mit eigener Muskelkraft die 43 Tonnen schwere Straßenbahn in Bewegung. Hunderte Schaulustige waren live dabei und feuerten den nun 15-fachen-Weltrekordhalter bei seinem Vorhaben an. Erste Gratulanten waren Öffi-Stadträtin Renate Brauner und Wiener-Linien-Geschäftsführer Eduard Winter, die zudem einen Scheck über 1.500 Euro an die Initiative „Starke Hilfe“ von Franz Müllner überreichten. Die Spende der Wiener Linien und die gesamten Reinerlöse der Veranstaltung kommen bedürftigen Familien zugute.

Bereits Anfang Oktober schob Müllner das Wiener Riesenrad aus eigener Kraft an. Lediglich 10 Wochen später setzte der Ausnahmesportler jetzt eine ULF-Straßenbahngarnitur in Bewegung. „Ich gratuliere Franz Müllner sehr herzlich zu seiner Leistung und zu seinem Einsatz für den guten Zweck“, freute sich Öffi-Stadträtin Renate Brauner über den geglückten Weltrekordversuch. Auch Wiener-Linien-Geschäftsführer Eduard Winter zeigte sich von der Leistung beeindruckt: „Ein ULF alleine wiegt 43 Tonnen. Eigentlich kaum vorstellbar, dass ein einzelner Mensch eine solche Masse ins Rollen bringen kann“.

Als zusätzliche Herausforderung lud Müllner Kinder des Vereins „Bambi“ ein, die in der Straßenbahn Platz nahmen, während er den ULF hinter sich her zog. „Ich bin sehr erleichtert und gleichzeitig froh darüber, dass die Wiener Linien sich so kooperativ gezeigt haben und diesen Benefiz-Weltrekordversuch ermöglichten“, zog Franz Müllner zufrieden Bilanz.

 

 

 

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