Realisierung "Haus der Musik“ auf der Zielgeraden

 

erstellt am
18. 12. 13
10.30 MEZ

Architekturwettbewerb zur Einhaltung des ambitionierten Zeitplans freigegeben
Innsbruck (rms) - „Wir freuen uns, dass die Landesregierung heute der Finanzierungsvereinbarung für das Haus der Musik zugestimmt hat“, ist Finanz- und Kulturreferentin Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer mit der Entwicklung zur Realisierung des Großprojektes zufrieden. „Das Haus der Musik biegt auf die Zielgerade ein“, dankt die Bürgermeisterin allen Beteiligten, insbesondere den MitarbeiterInnen in Stadt, Land und Bund für die umfangreichen Vorarbeiten

Architekturwettbewerb freigegeben
„Aufgrund des engagierten Zeitplans ist der Start des Architekturwettbewerbs von zentraler Bedeutung. Der Wettbewerb wurde am 12. Dezember freigegeben, um wichtige Fristenläufe zu beachten und einhalten zu können“, freut sich Oppitz-Plörer. Mit dem fristgerechten Start des Architekturwettbewerbs wird der geplante Baubeginn im Herbst 2015 eingehalten.

Infrastrukturelles Großprojekt mit ambitioniertem Zeitplan
Mit einem Auftragsvolumen von knapp 50 Millionen Euro ist das Haus der Musik eines der größten Infrastruktur-Projekte in der Landeshauptstadt Innsbruck. Nach derzeitigem Planungsstand werden seitens des Landes Tirol rund 19,3 Millionen Euro und durch die Stadt Innsbruck rund 18,5 Millionen Euro an öffentlichen Mitteln in dieses kulturelle Großprojekt investiert.

Die Ergebnisse des Architekturwettbewerbs werden im Juli/August 2014 vorliegen. Die Abbrucharbeiten beginnen in der Niedrigwasserperiode im September 2015, der Neubau schon im November 2015. Die Fertigstellung des Hauses der Musik erfolgt in der ersten Jahreshälfte 2018.

„Das Haus der Musik wird ein enormer Zugewinn für alle werden. Kunst, Kultur und Wissenschaft erhalten ein zeitgemäßes Umfeld für eine professionelle Arbeit und die BürgerInnen und BesucherInnen einen offenen Ort der Begegnung und der kulturellen Identität“, freut sich auch die Vorsitzende des Kulturausschusses Univ.-Prof. Drin. Patrizia Moser. Die Finanzierungszusage des Bundes über 9 Millionen Euro ermöglicht es, ein innovatives, architektonisch und technisch hoch stehendes Zentrum für Musik und Kultur zu realisieren.

Pulsierender kultureller Raum
Im Dezember 2012 fasste der Gemeinderat den Grundsatzbeschluss zum Bau des Hauses der Musik. Dieses wird als zukunftsorientiertes und vielfältig nutzbares Gebäude konzipiert, das der Bevölkerung als lebendiger Kulturraum zur Verfügung stehen wird. Alle ProjektpartnerInnen haben ein detailliertes Raum- und Funktionsprogramm erarbeitet.

Vorgesehen sind unter anderem Probe- und Veranstaltungssäle (mit Nebenräumen und Foyer), Räume für das Tiroler Symphonieorchester Innsbruck (TSOI), die Kammerspiele, das Tiroler Landeskonservatorium, das Institut für Musikwissenschaft (Universität Innsbruck), den Innsbrucker Standort des Mozarteums sowie die Festwochen der Alten Musik. Auch Räumlichkeiten für Landesvereine (Sängerbund, Volksmusikverein, Blasmusikverband), eine Gemeinschaftsbibliothek sowie Flächen für Gastronomie sind eingeplant. Allein der große Veranstaltungssaal wird zwischen 450 und 500 Personen Platz bieten und in der Größe variabel teilbar sein.

 

 

 

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