OÖ: "Landespolitischer Jahresausblick 2014"

 

erstellt am
07. 01. 14
11.30 MEZ

Linz (lk) - Zu Jahresbeginn, am 03.01., gab Oberösterreichs Landeshauptmann Josef Pühringer einen landespolitischen Jahresausblick auf das Jahr 2014, ein "Arbeitsjahr" voller Herausforderungen, wie er ankündigte.

1. Arbeitsmarkt und Wachstum
2014 ist für die Landespolitik ein Arbeitsjahr voller Herausforderungen. Anhaltend schwaches Wirtschaftswachstum wird dafür sorgen, dass die Arbeitslosigkeit in unserem Bundesland relativ hoch bleibt. Erst 2016 ist wieder mit einer Entspannung am Arbeitsmarkt zu rechnen, wenn auch der demografische Druck nachzulassen beginnt. Im Fokus stehen daher einerseits Impulse, um Wachstum und damit Beschäftigung anzuregen, andererseits die aktive Arbeitsmarktpolitik, um von Arbeitslosigkeit Betroffene durch Qualifizierung rasch wieder in Beschäftigung zu bringen.

Wachstum braucht Export: Internationalisierung vorantreiben

Die Wettbewerbsfähigkeit eines Wirtschaftsstandortes hängt immer stärker vom Erfolg der Unternehmen auf internationalen Märkten ab. Daher nimmt das Thema Internationalisierung im neuen strategischen Wirtschafts- und Forschungsprogramm "Innovatives OÖ 2020" eine bedeutende Rolle ein und wird entsprechend gefördert. 2013 machte das Exportvolumen der oö. Unternehmen rund 31,8 Milliarden Euro aus (Prognose Nov. 2013). Das bedeutet, dass sechs von zehn Euro im Ausland verdient werden. Ziel bis 2020 ist, dass es sieben von zehn Euro werden und dass die Zahl der exportierenden Unternehmen von 8.350 auf 13.000 steigt. Vor allem KMU und Familienbetriebe sollen dabei unterstützt werden, neue Märkte zu erobern.

Weiter hohe Investitionsquote des Landes
Die Investitionsquote des Landesbudgets 2014 einschließlich der beiden Nachtragsvoranschläge 2013 wird 18,7 Prozent betragen. Das ist ein überdurchschnittlicher Wert, bereits 15 Prozent bezeichnen Wirtschaftsexperten bei einer Gebietskörperschaft als "sehr guten Wert".

Diese überdurchschnittliche Investitionsquote ist ein wichtiges Instrument, um die Konjunktur im Jahr 2014 weiter zu stützen.


Aktive Arbeitsmarktpolitik - Schwerpunkte Qualifizierung und Jugend
Der Trend am oö. Arbeitsmarkt setzte sich auch 2013 fort: Die Beschäftigung liegt auf Rekordhoch, aber auch die Arbeitslosigkeit steigt weiter. Mit 619.561 Beschäftigten hatten im Vorjahresschnitt rund 3.500 Menschen mehr Arbeit als im Jahr 2012.

Auf der anderen Seite beträgt die Arbeitslosenquote in Oberösterreich 2013 vorläufig 5,1 Prozent, das ist der höchste Wert der vergangenen 10 Jahre.

Wir nehmen mit dieser Quote aber trotzdem Rang eins innerhalb der Bundesländer ein. Im Bundesschnitt haben wir eine Arbeitslosenquote von 7,6 Prozent. Im Jahr 2008 gab es die niedrigste Arbeitslosenquote (OÖ 3,5 %, Österreich 5,9 %). Den zweithöchsten Wert im Beobachtungszeitraum hatte OÖ 2009 im Jahr der Wirtschaftskrise (5,0 %).

Aktive Arbeitsmarktpolitik ist das Rezept in Oberösterreich, um die Auswirkungen des geringen Wirtschaftswachstums auf die Beschäftigung zu minimieren. Investiert wird daher vor allem in Qualifizierungsmaßahmen. Ein Schwerpunkt liegt auch auf Jugendbeschäftigung - etwa der Umsetzung der Ausbildungsgarantie für Jugendliche. Oberösterreich gibt seinen Jugendlichen eine solche Garantie. Das bedeutet, dass jede/r Jugendliche im Alter zwischen 15 und 21 Jahren, der/die eine Ausbildung machen möchte, auch die Chance dazu bekommt. Umgesetzt wird diese Garantie durch überbetriebliche Ausbildungslehrgänge (ÜBA). 2013 standen dafür knapp 1500 Ausbildungsplätze zur Verfügung. Ziel für 2014 ist es, die Vermittlungsquote von der überbetrieblichen in die betriebliche Ausbildung zu steigern.

Auch im Pakt für Arbeit und Qualifizierung 2014 werden zahlreiche Initiativen für den Arbeitsmarkt - von der Jugendbeschäftigung bis zu Maßnahmen für ältere Arbeitnehmer/innen, Migranten/innen und Frauen - gesetzt. Der Pakt sieht für 2014 rund 190 Millionen Euro für aktive Arbeitsmarktpolitik vor. Alleine für Jugendbeschäftigungs-Maßnahmen werden davon rund 50 Millionen Euro ausgegeben.



Weitere Erhöhung der Forschungsmittel
Um im globalen Wettbewerb auf Dauer bestehen zu können, bedarf es des klaren Bekenntnisses zur Förderung von Forschung und Entwicklung an einem Standort. Dazu steht Oberösterreich uneingeschränkt. Nur auf diese Weise können langfristig Wettbewerbsfähigkeit, Wachstum und damit Arbeitsplätze und Wohlstand gesichert werden.

2014 wird der vereinbarte Budgetpfad im Bereich Forschung weiter beschritten, mit einer Budgetsteigerung von vier Millionen Euro. So soll im Jahr 2017 eine Verdoppelung und 2020 eine Verdreifachung des Forschungsbudgets von 2010 erreicht und der notwendige Anteil zur Realisierung der 4 %igen Forschungsquote in Oberösterreich beigetragen werden.

Das neue Strategische Wirtschafts- und Forschungsprogramm "Innovatives OÖ 2020" setzt auf die fünf Aktionsfelder Industrielle Produktionsprozesse, Energie, Gesundheit/Alternde Gesellschaft, Lebensmittel/Ernährung und Mobilität/Logistik.


2. Mittelfristige Finanzplanung des Landes wird neu erstellt
Nach Fertigstellung des Budgetentwurfs für 2014 hat der Bund mitgeteilt, dass die Ertragsanteile wesentlich niedriger ausfallen werden als in der letzten Prognose mitgeteilt. Zurückzuführen sind diese Mindereinnahmen vor allem auf die zu hohe Konjunkturprognose. Auf Grund dieser Änderung muss auch die Mehrjahresplanung des Landes für 2014 - 2018 gänzlich neu erstellt und entschieden werden. Sie wird daher im 1. Halbjahr 2014 nachgereicht. Wegen der Unsicherheiten bei den Einnahmen wurde für 2014 vorsorglich über alle Ermessensausgaben eine Ausgabensperre von 20 Prozent verhängt. Ausgenommen sind nur die Bereiche Soziales, Jugendwohlfahrt und Hochwasserschutz.


3. Großprojekte und Investitionen

Medizinische Fakultät in Linz
Die Vorarbeiten für die Betriebszusammenlegungen der drei Krankenanstalten (AKH Linz, Landesfrauen- und Kinderklinik und Landesnervenklinik Wagner Jauregg) zu einem Universitätskrankenhaus sind voll im Gange. Die Betriebszusammenführung selbst ist mit 1. Jänner 2016 geplant.

Es wird schrittweise aufgebaut insgesamt 24 klinische Lehrstühle geben, an denen neben der Patientenversorgung auch Lehre und Forschung stattfinden wird. Ergänzend dazu wird es Partnerabteilungen in den Ordensspitälern geben.

Die dafür notwendigen Flächen sollen auf ca. 28.500m2 Bruttogrundfläche in einem Neubau direkt am Campusgelände AKH Linz /LFKK Linz auf der Tiefgarage errichtet werden. Die Flächenwidmungsplanänderung ist bereits in die Wege geleitet. Es ist mit einer Planungs- und Bauzeit von insgesamt sieben Jahren zu rechnen. Die Erstellung eines Raum- und Funktionsprogramms wurde bereits ausgeschrieben. Mitte 2014 wird ein Architekturwettbewerb stattfinden. Das Investitionsvolumen beträgt ca. 100 Mio. Euro.

Um den Lehrstuhlinhabern (Professoren) von Beginn an optimale Forschungsrahmenbedingungen bieten zu können, werden im 3. OG der Blutzentrale ca. 600 m2 angemietet. Errichtet werden sollen darin Labors, die eine enge Zusammenarbeit mit den technisch hoch spezialisierten Labors der Blutbank ermöglichen. Alle am Standort vorhandenen Synergien sollen optimal genützt werden.

Es ist geplant, diese Forschungsräumlichkeiten im 3. OG der Blutzentrale mittels Gang mit dem zukünftigen Campusgebäude zu verbinden. Fertigstellung des Ausbaues ist mit Herbst 2016 angedacht.

Spitalsreform II geht in zweite Umsetzungsphase
Mit 31.12.2013 endete die erste Umsetzungsphase der Spitalsreform II. Mit der Umsetzung der Maßnahmen der Priorität A (2011-2013) werden gemäß den von Landesregierung und Landtag beschlossenen Plänen bereits knapp 50 Prozent des gesamten Kostendämpfungszieles erreicht. In der nun startenden zweiten Umsetzungsphase folgen die Maßnahmen der Priorität B (bis 31.12.2016). Wie die Evaluierungskommission anlässlich der Veröffentlichung ihres zweiten Berichts im Oktober 2013 festgestellt hat, ist ein Teil dieser Maßnahmen bereits in Umsetzung.

Jubiläumsjahr 2014
2014 ist ein Jahr besonderer Gedenktage: 100 Jahre Ausbruch des Ersten Weltkrieges, 80 Jahre Bürgerkrieg in Österreich, 75 Jahre Ausbruch des Zweiten Weltkrieges, 25 Jahre Fall des Eisernen Vorhanges, 10 Jahre EU-Osterweiterung. Mit einer Reihe von Projekten, Veranstaltungen und Ausstellungen nimmt das Land Oberösterreich auf diese Jubiläen Bezug. Ziel ist es aufzuzeigen, welche Spuren diese Ereignisse hinterlassen haben, wie sehr sie in der Gegenwart präsent und verortet sind.

Neubau Anton Bruckner Privatuniversität
Das neue Gebäude der Anton Bruckner Privatuniversität wird auf den Hagengründen am Linzer Pöstlingberg in Passivhaus-Bauweise errichtet. Erschwernisse beim Aushub und zwei aufeinanderfolgende Winter mit Schneefällen bis ins Frühjahr verlängern die Bauzeit um etwa acht Monate. Um der Universität eine Übersiedlung während der lehrveranstaltungsfreien Zeit im Sommer zu ermöglichen, wurde die Vollinbetriebnahme des Neubaus um ein Jahr auf Oktober 2015 verschoben. Der Finanzierungsrahmen beträgt 42,9 Mio. Euro zuzüglich USt (Preisbasis August 2009) und Indexanpassung.


Wiedereröffnung Biologiezentrum
Das Biologiezentrum Linz wird nach umfangreichen Umbauarbeiten am 11. April 2014 mit der Ausstellung "Tintenfisch & Ammonit" wieder eröffnet.

A 26 Linzer Westring, A8, A9, S10 und große Umfahrungsprojekte
Mit einem positiven UVP-Bescheid für die A 26 Linzer Westring ist im 1. Quartal 2014 zu rechnen. Einem Baubeginn im Jahr 2015 steht dann nichts mehr im Weg. Auf Österreichs größter Baustelle, der S 10 Mühlviertler Schnellstraße, werden auch 2014 die Bauarbeiten mit Hochdruck vorangetrieben. Bereits im Herbst 2014 wird die Umfahrung Freistadt, die im Zuge der S 10 errichtet wird, für den Verkehr freigegeben. Der Sicherheitsausbau an der A8 Innkreisautobahn wird fortgesetzt. An der A9 Pyhrnautobahn wird am Vollausbau der Tunnelkette Klaus und des Bosrucktunnels gearbeitet. Im Mai 2014 erfolgt die Trassenentscheidung für die Linzer Ostumfahrung.

Im Frühjahr 2014 starten die Bauarbeiten für die rund 5,5 Kilometer lange und 25,6 Millionen Euro teure Umfahrung St. Peter am Hart. An den Umfahrungsprojekten in Lambach, Gmunden und Eferding wird weitergearbeitet.


Neue Grünbergseilbahn: Impuls für Tourismus in der Traunsee-Region
Die neue Grünbergseilbahn in Gmunden als bedeutende Tourismus-Einrichtung in der Traunsee-Region soll Anfang Juni 2014 offiziell in Betrieb gehen. Der Zeitplan sieht vor, dass noch im Jänner die wesentlichen Bauarbeiten fertig gestellt werden und ab Februar mit den Montagearbeiten der Seilbahntechnik und dem Stahlbau begonnen wird. Im Zeitfenster April und Mai erfolgt die Montage der Seilzüge der vier Tragseile und des Zug- und Gegenseils. Danach können die zwei Kabinen aufs Seil gebracht werden und der behördlich vorgeschriebene Probebetrieb durchgeführt werden.

Wenn Ende Mai die behördlichen Abnahmen positiv verlaufen, kann die neue Grünbergseilbahn Anfang Juni öffentlich in Betrieb genommen werden. Die Investitionskosten der neuen Anlage werden rund 10,5 Mio. Euro betragen. Die Seilbahn wird als reine Sommerausflugsbahn von Mai bis November betrieben. Die acht bis neun Mitarbeiter werden im Winter am Feuerkogel eingesetzt. Eine Arbeitsgruppe unter der Leitung der Ferienregion Traunsee arbeitet bereits am neuen Tourismusangebot im Gipfelbereich des Grünbergs.


Weitere Ausbauschritte im öffentlichen Verkehr
Für 2014 stehen dem Verkehrsressort 129,2 Millionen Euro zur Verfügung. Damit können neben der neuen ÖV-Strecke von Linz nach Traun auch noch offene Regionalverkehrskonzepte in Angriff genommen werden.

Zusätzliche Mittel für Hochwasserschutzprogramm
Durch das 1. Nachtragsbudget 2013 stehen 2014 rund 65,5 Millionen Euro an zusätzlichen Mitteln für die Fortführung des Hochwasserschutzprogramms für Sofortmaßnahmen und Folgeinvestitionen zur Verfügung. Die zentralen Vorhaben sind neben dem Betrieb des Großprojektes Machlanddamm die Errichtung von Hochwasserschutzanlagen im Eferdinger Becken, in Enns-Enghagen und in der St. Georgener Bucht.

Sport: Investitionen in Stadion und Nachwuchszentrum Ried
In den Jahren 2014-2017 wird das Land Oberösterreich die SV Josko Ried mit insgesamt 4 Mio. Euro bei geplanten bzw. notwendigen Investitionen unterstützen. Dabei geht es um Maßnahmen auf Basis der Bundesliga-Lizenzkriterien, Infrastrukturmaßnahmen für den Stadion- und Trainingsbetrieb und zur Erfüllung von Sicherheitsanforderungen sowie Investitionen in das Bundesnachwuchszentrum.


Investitionen in Landesgebäude

Agrarbildungszentrum Hagenberg - Baubeginn
Die Planungen für den neuen Schulstandort "Agrarbildungszentrum Hagenberg", auf dem die bisherigen Landwirtschaftlichen Berufs- und Fachschulen Freistadt, Kirchschlag und Katsdorf zusammengeführt werden, sollen 2014 finalisiert werden. Der Baubeginn ist für 2014/2015 vorgesehen. Das geplante Investitionsvolumen beträgt 33,9 Mio. Euro.

Berufsschule Ried - Generalsanierung
In der Berufsschule Ried ist 2014 der Beginn der Generalsanierung des Internats inklusive Adaptierung des Schulgebäudes geplant. Der Internatstrakt wurde zuletzt vor über 25 Jahren saniert und erfüllt nicht mehr die Anforderungen an eine zeitgemäße Ausstattung. Das geplante Investitionsvolumen liegt bei rund 15,2 Mio. Euro.

Berufsschule Schärding - Sanierung
In der Berufsschule Schärding soll die thermische Sanierung und Adaptierung eines Traktes als Mädcheninternat im Herbst 2014 fertig gestellt werden. Das Investitionsvolumen beträgt rund 1,4 Mio. Euro.

Berufsschule Vöcklabruck - Erweiterung
Die Erweiterung und Adaptierung der Berufsschule Vöcklabruck soll im Herbst 2014 abgeschlossen werden. Das Investitionsvolumen beträgt rund 3,2 Mio. Euro.

OÖ Landes-Sportschule - Aufstockung/Sanierung
Mit der Aufstockung sowie der Sanierung im Altbau der OÖ Landes-Sportschule soll 2014 begonnen werden. Das Investitionsvolumen beträgt rund 8,8 Mio. Euro.

Schloss Leonstein
Im Schloss Leonstein, einer sozialpädagogischen Einrichtung des Landes OÖ, soll im Jahr 2014 das neugebaute Krisenzentrum mit zwei Krisenwohngruppen in Betrieb gehen.


Photovoltaik-Offensive des Landes wird fortgesetzt
Im Rahmen der Photovoltaik-Offensive des Landes Oberösterreich werden 2014 auf weiteren ausgewählten Gebäuden der Landes-Immobilien GmbH Photovoltaikanlagen installiert. Neben der Berufsschule Mattighofen und dem Landesjugendhaus Losenstein sind 12 Straßenmeistereien vorgesehen. Für weitere sechs Anlagen beginnen die Planungen zur Umsetzung 2015.


Neue EU-Förderperiode 2014-2020: Oö. Forderungen erfüllt
2014 startet die neue Förderperiode der EU bis 2020. Oberösterreichs zentrale Forderungen betreffend die Flexibilität der Fördergebietskulisse in der Regionalförderung wurden erfüllt. Grenzregionen wie das Mühlviertel als eher strukturschwache ländliche Gebiete werden z.B. in der Europaregion Donau-Moldau verstärkt unterstützt, die bestehende langjährige Erfahrung in Kooperationen zwischen Oberösterreich, Südböhmen und Bayern mündet in eine noch engere strategische Vernetzung, auch im größeren Rahmen der EU-Donauraumstrategie. Es gilt weiterhin, trotz demografischen Wandels und Migration, attraktive ländliche Regionen zu erhalten. Es gibt keine Bestrafung wirtschaftlich starker Regionen, denn Oberösterreich wird auch in der neuen Förderperiode wieder EU-Strukturfondsmittel erhalten.

 

 

 

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