Auch künftig enge Zusammenarbeit mit Frankreich

 

erstellt am
17. 01. 14
11.30 MEZ

Der französische Premierminister Jean-Marc Ayrault und Minister für europäische Angelegenheiten Thierry Repentin waren bei einem Arbeitsbesuch im Finanzministerium.
Wien (bmf) - „Unsere beiden Länder stehen von ähnlichen Herausforderungen - prioritär ist für uns die Sanierung der öffentlichen Haushalte. Hier können wir viel voneinander lernen, denn unser Ziel ist das gleiche. Wir wollen Wachstum und Beschäftigung ankurbeln“, so Vizekanzler und Finanzminister Dr. Michael Spindelegger anlässlich des Arbeitsbesuches des französischen Premierministers Jean-Marc Ayrault und des Ministers für europäische Angelegenheiten Thierry Repentin am 16.01.

„Wir haben bisher auf bilateraler Ebene sehr gut zusammengearbeitet, indem unsere beiden Länder das Anliegen einer makro-regionalen Strategie der EU für den Alpenraum auf europäische Ebene gehoben haben“, so Spindelegger weiter.

Besonderes Interesse zeigte der französische Premierminister an dem erfolgreichen österreichischen Wirtschaftsmodell und der hohen Wettbewerbsfähigkeit der heimischen Unternehmen. Schließlich hat Österreich die niedrigste Arbeitslosigkeit in der EU und eine Exportquote von knapp 60%. Als maßgebliche Gründe dafür nannte Michael Spindelegger die Klein- und Mittelständische Unternehmensstruktur, die eine dynamische Anpassung an den globalen Strukturwandel erlaubt, und die Duale Berufsausbildung.

„Wir haben gemeinsam noch viel vor und ich freue mich, dass wir in Frankreich einen Partner für mehr Wettbewerbsfähigkeit innerhalb Europas haben“, schloss der Finanzminister.

Mitglied der österreichischen Delegation war auch Familienministerin Sophie Karmasin, die sich mit Jean-Marc Ayrault über familienpolitische Themen ausgetauscht hat. Zur weiteren Vertiefung beabsichtigt die Familienministerin noch vor dem Sommer nach Frankreich zu reisen.

 

 

 

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