Kurz: Entschlossen für Demokratie und
 Rechtsstaatlichkeit eintreten

 

erstellt am
27. 01. 14
11.30 MEZ

Außenminister zum Internationalen Holocaust-Gedenktag
Wien (bmeia) – „Der Einsatz für eine tolerante und menschliche Gesellschaft ist Teil unserer historischen Verantwortung“, betonte Bundesminister Sebastian Kurz am Internationalen Holocaust-Gedenktag. „Nicht nur in der Politik sondern auch im Alltag ist es wichtig, gegen Rassismus, Antisemitismus und Gewalt eindeutig Stellung zu beziehen.“

Das Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz als Symbol für den nationalsozialistischen Völkermord ist eine schreckliche Warnung davor, welches Leid aus Rassismus, Ausgrenzung und Intoleranz entstehen kann. Wenn wir heute der Opfer des nationalsozialistischen Terrors gedenken, dann beinhaltet dies auch die Verpflichtung, entschlossen für Menschenrechte, die unverwirkbaren Rechte des Individuums, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit einzutreten.

Der Minister erinnerte daran, dass Ausgrenzung, Rassismus und Antisemitismus weltweite, in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit vermehrt auftretende Phänomene sind. „Umso wichtiger ist es, hier klare Grenzen zu ziehen und sich menschenverachtenden Tendenzen auf Ebene der Politik und der Gesellschaft entgegenzustellen.“ In diesem Sinn setzt Österreich sein Engagement innen- wie außenpolitisch konsequent fort, sowohl im Rahmen des nationalen Aktionsplans Integration als auch in internationalen Foren, wie dem Europarat, der UNO und als Mitglied der International Holocaust Remembrance Alliance.

 

 

 

zurück

 

 

 

 

Die Nachrichten-Rubrik "Österreich, Europa und die Welt"
widmet Ihnen der
Auslandsösterreicher-Weltbund

 

 

 

Kennen Sie schon unser kostenloses Monatsmagazin "Österreich Journal" in vier pdf-Formaten? Die Auswahl finden Sie unter http://www.oesterreichjournal.at