Staatspräsident von Malta trug sich ins Goldene Buch
 der Stadt Wien ein

 

erstellt am
22. 01. 14
11.30 MEZ

Der Staatspräsident der Republik Malta, George Abela, trug sich am Nachmittag des 21.01. in das Goldene Buch der Stadt Wien ein.
Wien (rk) - Bürgermeister Michael Häupl hob die Funktion Österreichs als Mittler zwischen Ost und West in seiner Rede hervor. Malta hingegen sei seit jeher Mittler zwischen Nord und Süd, zwischen Europa und Afrika, gewesen. Dies sei eine besondere Herausforderung für ein kleines Land. Beiden kleinen Ländern, Malta und Österreich, komme auch als Mitgliedsländern der Europäischen Union eine verbindende Funktion hinsichtlich der politischen und sozialen Balance in Europa zu. Abschließend verlieh der Bürgermeister seiner Freude Ausdruck, mit dem Maltesischen Präsidenten einen ebenso Fußball Begeisterten im Wiener Rathaus zu Gast zu haben.

Staatspräsident George Abela führte als Gemeinsamkeit der beiden Hauptstädte Wien und Valletta das bedeutende kulturelle Erbe an. Es bestünden auch langjährige diplomatische und wirtschaftliche Beziehungen zwischen den Ländern, und es gebe in Malta zahlreiche österreichische Firmenniederlassungen. Im Hinblick auf Häupls Anspielungen hinsichtlich des Fußballsports erzählte Abela von einem historischen Match Malta gegen Österreich in den 1950er-Jahren, das von Malta zwar verloren wurde, aber in innenpolitischer Sicht sehr bedeutend war.

 

 

 

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