Starke Allianz für den regionalen Bau

 

erstellt am
22. 01. 14
11.30 MEZa

LH Niessl präsentierte erste Partner der Initiative „Wir bauen burgenländisch“
Eisenstadt (blms) - Lohn- und Sozialdumping und unfairem Wettbewerb den Kampf anzusagen sowie die regionale Wirtschaft zu stärken und damit Arbeitsplätze zu sichern – das sind die Ziele der Bauinitiative „Wir bauen burgenländisch“, die vor wenigen Tagen vorgestellt wurde. Die Vergabe vorzugsweise an burgenländische Unternehmen durch die öffentliche Hand und Partner aus der Privatwirtschaft soll dies gewährleisten. Am 21.01. präsentierte Landeshauptmann Hans Niessl die ersten Partner. Vertreter der gemeinnützigen Siedlungsgenossenschaften, der BELIG und der VAMED unterzeichneten eine entsprechende Vereinbarung.

„Wertschöpfung, Arbeit und Geld sollen im eigenen Land bleiben“, nannte Niessl die Prämisse für die Bauinitiative, der sich nun erste Partner aus der Privatwirtschaft angeschlossen haben. Vertreter der gemeinnützigen Siedlungsgenossenschaften EBSG, OSG, B-Süd und Neue Eisenstädter, der BELIG und der VAMED verpflichteten sich mit ihrer Unterschrift, Bauaufträge vorzugsweise regional zu vergeben. Niessl sieht darin auch eine moralische Verpflichtung, der sich die Siedlungsgenossenschaften unterwerfen.

Schon bisher würden Aufträge, wo dies möglich sei, vorwiegend an burgenländische Unternehmen vergeben und wesentliche Kriterien der Initiative eingehalten, erklärten die Partner. „Wir können uns mit diesen Vorgaben voll identifizieren und werden den Weg der Partnerschaft sehr gerne weitergehen“, sagte Dr. Alfred Kollar, Geschäftsführer der OSG. Noch stärkeres Augenmerk werde man auf Lohn- und Sozialdumping richten, dieser Bereich werde künftig noch stärker kontrolliert werden, erklärte BELIG-Geschäftsführer Mag. Heinz Fellner. Es sei auch für die VAMED selbstverständlich, Teil der Initiative zu sein, so Ing. Walter Troger, Geschäftsführer VAMED Standortentwicklung: „Das entspricht der Philosophie unseres Unternehmens. Wir versuchen stets, auch über Bauprojekte hinaus, regionale Wertschöpfung zu erzielen“.

 

 

 

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