Ostermayer gratuliert den österreichischen
 Teilnehmern der Berlinale 2014

 

erstellt am
17. 02. 14
11.30 MEZ

Wien (bpd) - Die zentrale Bedeutung des österreichischen Films im internationalen Vergleich wurde einmal mehr im Rahmen des "Berlinale Filmfestivals 2014" deutlich. Besonders hervorzuheben sind die österreichischen Produktionen, die zum Wettbewerb und zum Kurzfilmwettbewerb 2014 eingeladen worden sind.

Bereits am 14.02. wurde der österreichische Film "Das große Museum" von Johannes Holzhausen im Rahmen der Berlinale mit dem Caligari-Filmpreis vom deutschen Bundesverband kommunaler Filmarbeit ausgezeichnet, wozu Bundesminister Ostermayer herzlich gratuliert.

Die Förderung österreichischer Filmproduktionen ist zentraler Teil der Kulturpolitik und wird auch in Zukunft fortgesetzt. So hat der Bund beispielsweise über das österreichische Filminstitut und den Filmstandort Österreich fast 50 Prozent der Kosten des Filmes "Macondo", der im Hauptbewerb der Berlinale nominiert war, übernommen. Auch der ORF hat über das Film-Fernseh-Abkommen, das Bundesminister Ostermayer in den nächsten Wochen gesetzlich absichern wird, mehr als 15 Prozent der Produktionskosten beigetragen. Bundesminister Ostermayer war selbst bei der Premiere von "Macondo" in Berlin anwesend und lobte die sensible Auseinandersetzung mit dem wichtigen Thema der Integration: "Macondo ist ein imponierender und berührender Film, der sich würdevoll und einfühlsam mit den Themen Integration und Migration auseinandersetzt. Besonders hervorstechend waren die Leistungen des Teams und der Laiendarstellerinnen und Darsteller."

Sehr erfreulich ist auch, dass zum Kurzfilmwettbewerb zwei österreichische Filme eingeladen worden sind, die aus den Mitteln des Kulturbudgets finanziert werden konnten. Billy Roisz arbeitet in "Dark Room" in beeindruckender Art und Weise mit Überlagerungen aus realen Bildern und Nachbildern auf unserer Netzhaut. Elke Groen und Christian Neubacher spielen in ihrem Beitrag "Optical Sound" wiederum intensiv mit Tönen und Geräuschen, denen die Bilder auf der Leinwand folgen. Zwischen 30 und 70 Prozent der jeweiligen Produktionskosten wurden hier vom Bund übernommen.

"Es ist uns sehr wichtig, dass wir neben den großen Produktionen auch andere Formen des künstlerischen Filmschaffens unterstützen und diese einer breiten Öffentlichkeit zugänglich machen", hob Bundesminister Ostermayer hervor. "Ich gratuliere allen österreichischen Filmschaffenden, die auf der Berlinale ihre große künstlerische Leistung, Kreativität und Professionalität bewiesen haben und bedanke mich dafür, dass sie dazu beitragen, dass der österreichische Film international so hohes Ansehen genießt."

 

 

 

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