Außenminister Kurz auf Antrittsbesuch in
 Kärntner Landesregierung

 

erstellt am
17. 02. 14
11.30 MEZ

LH Kaiser und LR Waldner führten Arbeitsgespräch über Integration, die EU und den Genmaisanbau in Österreich
Klagenfurt (lpd) - Zu einem rund einstündigen Arbeitsgespräch empfing Landeshauptmann Peter Kaiser am 15.02. den neuen österreichischen Außen- und Integrationsminister Sebastian Kurz im Amt der Kärntner Landesregierung. Ein zentrales Thema der Unterredung war die die Integration. Der Landeshauptmann und Minister waren sich einig, dass man künftig im Integrationsbereich eng zusammenarbeite werde.

Weitere Gesprächsthemen zwischen dem Landeshauptmann und dem Außen- und Integrationsminister waren die abgestimmte Vorgangsweise in der Außenpolitik zwischen dem Bund und Kärnten, die künftige Rolle der Gemeinden in der EU und die die klare Vorgangsweise in der Genmais-Frage.

In der künftigen Außenpolitik werde Kärnten eine Brückenfunktion zwischen dem Donau-Raum und dem Adriatisch-Jonischen- Raum einnehmen, waren sich beide Politiker einig. „Sie ist ein wichtiger Schritt zur Stärkung der Drehscheibenfunktion“, so Kurz und Kaiser. Eine besondere Rolle sollen künftig auch die Gemeinden in der EU einnehmen. Laut Kaiser soll künftig in jeder Kärntner Gemeinde ein EU-Verantwortlicher installiert werden. In der Frage der Zulassung des umstrittenen Gen-Mais „Pioneer 1507“ bekräftigen Kurz, Kaiser als auch Agrarreferent LR Wolfgang Waldner, er nahm auch an dem Gespräch teil, ihre Haltung, dass Österreich weiter alle nationalen Möglichkeiten ausschöpfen werde, damit der Genmais in Österreich nicht zum Einsatz komme.

 

 

 

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