Ostermayer: Stolz auf das erfolgreiche
 österreichische Filmschaffen

 

erstellt am
24. 02. 14
11.30 MEZ

Der Minister lud die österreichischen Berlinale-Teilnehmer zu einem Empfang ins Bundeskanzleramt
Wien (bpd) - "Der österreichische Film bewegt sich. Ich bin sehr stolz auf das rege und erfolgreiche Filmschaffen", sagte Minister Josef Ostermayer beim Empfang der Berlinale-Teilnehmer im Bundeskanzleramt. Das 64. Internationale Berlinale Filmfestival ging mit Rekordbeteiligung aus Österreich über die Bühne. Nominierungen im Wettbewerb für die österreichische Produktion "Macondo", die Co-Produktion "Geliebte Schwestern", sowie die Kurzfilme "Dark Room" und "Optical Sound", der Caligari Filmpreis für "Das große Museum" und der Friedensfilmpreis für die Dokumentation "We come as friends" unterstreichen die Vielfalt und große inhaltliche Bandbreite der österreichischen Filmproduktionen.

Bundesminister Josef Ostermayer, der selbst bei der Berlinale Preisverleihung in Berlin anwesend war und im Rahmen dessen die Premiere von "Macondo" und eine Aufführung von "Dark Room" und "Das finstere Tal" gesehen hatte, freute sich sehr, die Teams der österreichischen Berlinale Beiträge begrüßen zu dürfen.

Der Minister unterstrich die nationale und internationale Bedeutung des österreichischen Films und bekannte sich zu dessen Unterstützung und Förderung. "Das Film-Fernsehabkommen sichert acht Millionen Euro Förderung für österreichische Filmproduktionen gesetzlich ab. Wir werden diese Mittel auch künftig zur Verfügung stellen." Auch an einer Nachfolgeregelung für die Leerkassettenvergütung werde mit Hochdruck gearbeitet, damit Urheber so rasch wie möglich zu einer Abgeltung ihrer Werke gelangen. "Die Festplattenabgabe soll dafür sorgen, dass geistige Leistung entsprechend entlohnt wird. Alles andere hieße auf ein Mäzenatentum à la Medici zu vertrauen. Das wollen wir nicht", so Ostermayer.

Neben zahlreichen Vertreterinnen und Vertretern der Film- und Fernsehbranche kamen auch der Vorsitzende des Aufsichtsrates des Österreichischen Filminstitutes Rudolf Scholten, ORF Generaldirektor Andreas Wrabetz, Fernsehdirektorin Kathrin Zechner, Vorstandsmitglied der Akademie des österreichischen Films Mercedes Echerer, Viennale-Direktor Hans Hurch, der österreichische Botschafter in Berlin, Ralph Scheide, Drehbuchautor Milan Dor, Kunstsektionschefin Andrea Ecker, die Produzenten Kurt Stocker, Danny Krausz, Franz Novotny, Veit Heiduschka, Helmut Grasser, Georg Tiller, Paolo Calamita, Schauspielerin Ursula Strauss und viele mehr.

 

 

 

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