Sobotka: Die Märkte rund um Niederösterreich
 entwickeln sich stabil

 

erstellt am
24. 02. 14
11.30 MEZ

St. Pölten (nlk) - Das Weinviertel ist ein Lebensraum mit vielfältigen Möglichkeiten. Über die aktuellen Entwicklungen in den Bereichen Wohnbau, Gemeinden und Arbeitsmarkt sowie die Initiativen des Landes Niederösterreich in der Region informierte Landeshauptmann- Stellvertreter Mag. Wolfgang Sobotka am 21.02.

"Der Arbeitsmarkt steht aufgrund der Krisen in den Jahren 2007 und 2009 vor einer sehr großen Herausforderung. Wir sehen aber aus der aktuellen Situation, dass sich die Märkte rund um Niederösterreich stabil entwickeln", informierte der Landeshauptmann- Stellvertreter. "Die gute Entwicklung in der Slowakei und in Tschechien ergibt für unsere Wirtschaftsparks im Weinviertel eine interessante Perspektive", so Sobotka, der als Beispiel den ecoplus-Wirtschaftspark in Wolkersdorf nannte.

"Wir haben mit 580.000 Menschen fast eine Höchstbeschäftigung in Niederösterreich und trotzdem sehen wir, dass am Arbeitsmarkt heute mehr Arbeitskräfte vorhanden sind", führte der Landeshauptmann-Stellvertreter weiter aus. Es gebe aber regionale boomende Zentren, die ausstrahlen und von anderswo Arbeitskräfte aufnehmen. "Beschäftigt ist man in Wien, aber arbeitslos ist man in Niederösterreich gemeldet", erinnerte Sobotka auch an die 240.000 Pendlerinnen und Pendler, die in Wien arbeiten. "Boomende Regionen gibt es beispielsweise um Korneuburg, Mistelbach, Hollabrunn und Gänserndorf", so der Landeshauptmann-Stellvertreter. Ein Problem seien die älteren Arbeitslosen, "sehr erfolgreich hingegen ist die Entwicklung bei den Jugendlichen, wodurch auch eine Abwanderung aus dem Weinviertel verhindert wird", sagte Sobotka.

Besonders der geförderte und soziale Wohnbau sei ein Jobmotor. Im Weinviertel seien im Jahr 2013 rund 3.000 Wohneinheiten gefördert worden, u. a. in Gänserndorf, aber auch kleinere Einheiten in Hohenau und in Asparn an der Zaya. Das löste ein Investitionsvolumen von rund 335 Millionen Euro aus, davon leben das Baugewerbe und das Baunebengewerbe. Besonders wird auch die Sanierung im Wohnbau vorangetrieben. "Die Kommunalsteuern im Weinviertel sind in zwei Jahren um 9,5 Prozent gestiegen, was auf eine erfolgreiche Entwicklung der Wirtschaftsbetriebe zurückzuführen ist", hielt der Landeshauptmann-Stellvertreter abschließend fest.

 

 

 

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