Die Gegenwart der Moderne

 

erstellt am
19. 02. 14
11.30 MEZ

Vom 14. März 2014 bis 8. Februar 2015 im mumok Museum moderner Kunst
Wien (mumok) - Hat das große utopische Projekt der Moderne noch Aktualität? Was für ein Potenzial für nachfolgende Generationen und GegenwartskünstlerInnen liegt darin? So fragt das mumok mit der Sammlungspräsentation Die Gegenwart der Moderne.

Ab 14. März 2014 stehen zentrale Werke der klassischen Moderne, die frühen Abstrakten und zentrale Arbeiten der Futuristen den Avantgarden der frühen 1960er-Jahre, der Post-Minimal-Art und zeitgenössischen Beiträgen von Isa Genzken über Christopher Wool bis zu Simon Starling gegenüber. In dieser Konfrontation wird abermals deutlich, dass das visuelle Repertoire der Moderne bis heute immer wieder neu ausgelotet wird. Den Strategien, mit denen sich jüngere Generationen zur Formensprache der Moderne in Bezug setzen, wird in der Präsentation genauso Raum gegeben wie den großen Themen der Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts.

Mit rund 150 Werken umfasst die Neuaufstellung Gemälde, Skulpturen, Zeichnungen, Fotografien, Filme und Architekturmodelle. Wichtige Neuerwerbungen und Schenkungen des letzten Jahres sind in die Präsentation einbezogen - etwa Arbeiten von Tom Burr, Judith Hopf, David Maljkovic oder Carolee Schneemann. Ausgesuchte Leihgaben ergänzen die Ausstellung.

Zentrale Themen der Neuaufstellung sind Architektur und urbanes Leben sowie Design und Konstruktion. Sie lassen sich von der Moderne - von Albert Renger-Patzsch über László Moholy-Nagy zu Friedrich Kiesler - bis zu Walter Pichler oder Mary Ellen Carroll in die Gegenwart verfolgen. Mit dem im mumok kino gezeigten Film Empty the Pond to Get the Fish (2008) gibt Runa Islam das Ausstellungsthema paradigmatisch vor: Vor der Kulisse der modernistischen Architektur des 20er Hauses, in dem das mumok 1962 als Museum des 20. Jahrhunderts eröffnet wurde, beschreibt sie filmisch die Hauptwerke der klassischen Moderne aus dem Sammlungsbestand.

Seltener gezeigte Werke, wie eine Auswahl an Zeichnungen von Josef Hoffmann oder Architekturmodelle von Adolf Loos, Le Corbusier oder Fritz Wotruba, sind neben Klassikern der mumok Sammlung anzutreffen. In der Verschränkung der älteren mit den jüngeren Generationen sind zahlreiche österreichische Positionen zu finden, darunter Arbeiten von Arnulf Rainer, Marc Adrian, Dorit Margreiter, Florian Pumhösl oder Anna Artaker.

Hat das große utopische Projekt der Moderne noch Aktualität? Was für ein Potenzial für nachfolgende Generationen und GegenwartskünstlerInnen liegt darin? So fragt das mumok mit der Sammlungspräsentation Die Gegenwart der Moderne.

Ab 14. März 2014 stehen zentrale Werke der klassischen Moderne, die frühen Abstrakten und zentrale Arbeiten der Futuristen den Avantgarden der frühen 1960er-Jahre, der Post-Minimal-Art und zeitgenössischen Beiträgen von Isa Genzken über Christopher Wool bis zu Simon Starling gegenüber. In dieser Konfrontation wird abermals deutlich, dass das visuelle Repertoire der Moderne bis heute immer wieder neu ausgelotet wird. Den Strategien, mit denen sich jüngere Generationen zur Formensprache der Moderne in Bezug setzen, wird in der Präsentation genauso Raum gegeben wie den großen Themen der Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts.

Mit rund 150 Werken umfasst die Neuaufstellung Gemälde, Skulpturen, Zeichnungen, Fotografien, Filme und Architekturmodelle. Wichtige Neuerwerbungen und Schenkungen des letzten Jahres sind in die Präsentation einbezogen - etwa Arbeiten von Tom Burr, Judith Hopf, David Maljkovic oder Carolee Schneemann. Ausgesuchte Leihgaben ergänzen die Ausstellung.

Zentrale Themen der Neuaufstellung sind Architektur und urbanes Leben sowie Design und Konstruktion. Sie lassen sich von der Moderne - von Albert Renger-Patzsch über László Moholy-Nagy zu Friedrich Kiesler - bis zu Walter Pichler oder Mary Ellen Carroll in die Gegenwart verfolgen. Mit dem im mumok kino gezeigten Film Empty the Pond to Get the Fish (2008) gibt Runa Islam das Ausstellungsthema paradigmatisch vor: Vor der Kulisse der modernistischen Architektur des 20er Hauses, in dem das mumok 1962 als Museum des 20. Jahrhunderts eröffnet wurde, beschreibt sie filmisch die Hauptwerke der klassischen Moderne aus dem Sammlungsbestand.

Seltener gezeigte Werke, wie eine Auswahl an Zeichnungen von Josef Hoffmann oder Architekturmodelle von Adolf Loos, Le Corbusier oder Fritz Wotruba, sind neben Klassikern der mumok Sammlung anzutreffen. In der Verschränkung der älteren mit den jüngeren Generationen sind zahlreiche österreichische Positionen zu finden, darunter Arbeiten von Arnulf Rainer, Marc Adrian, Dorit Margreiter, Florian Pumhösl oder Anna Artaker.

 

 

 

Allgemeine Informationen:
http://www.mumok.at

 

 

 

 

 

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