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Wichtiges Signal für demokratische und pro-europäische Kräfte
Wien (sk) - Finanzstaatssekretärin Sonja Steßl begrüßt die Absicht der Bundesregierung,
mit Kontensperrungen in Österreich die demokratische Entwicklung in der Ukraine zu unterstützen. "Ich
halte die Sperrung von Konten für ein taugliches und zielgerichtetes Mittel, um jene Kräfte zu schwächen,
die für die Gewaltausbrüche in der Ukraine verantwortlich waren", sagte die Staatssekretärin
am 28.02. zur Information des Außenamtes, wonach die Österreichische Nationalbank ersucht werde, die
Kontoverbindungen von 18 Personen einzufrieren.
Dieser international abgestimmte Schritt entspricht der Forderung, die von Staatssekretärin Steßl bereits
am 19. Februar erhoben wurde. "Es zeigt sich, dass die Bundesregierung in solchen Fällen rasch und gut
koordiniert reagiert. Dies ist ein wichtiges Signal in Richtung der demokratischen und pro-europäischen Kräfte
in der Ukraine."
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