Kärntner Regierungsmitglieder
 absolvierten Arbeitsbesuche in Wien

 

erstellt am
28. 02. 14
11.30 MEZ

LH Kaiser und LR Holub im Verkehrsministerium: Weitere Lärmschutzmaßnahmen entlang der Bahnlinie Klagenfurt Villach – LH davor bei Gesundheitsminister Stöger
Klagenfurt (lpd) - Seine Antritts- und Arbeitsbesuche in Bundesministerien in Wien setzte Landeshauptmann Peter Kaiser am 26,02. fort. Er führte sowohl Gespräche mit Gesundheitsminister Alois Stöger als auch, gemeinsam mit Umweltlandesrat Rolf Holub, mit Verkehrsministerin Doris Bures. „Ich habe wiederum einige für Kärnten relevante und wichtige Gesundheits- und Verkehrsthemen bei den Ministern zur Sprache gebracht und auch diese Gesprächsrunden waren durchaus konstruktiv“, so Kaiser.

Im Gespräch mit Stöger ging es um Entwicklungen im Bereich der KABEG, um die Anerkennung von in Kärnten stattfindenden Praktika von in Deutschland Medizin studierenden Kärntnern, um die Aufwertung und Ausweitung von Lehrpraxen für junge Humanmediziner bei niedergelassenen Ärzten und um den Ausbau medizinischer Netzwerke in den Regionen. „Der Gesundheitsminister hat mir mitgeteilt, dass es für den Bereich der Praktika Erleichterungen geben wird“, so Kaiser. Der Landeshauptmann berichtete zudem, dass die in Kärnten angebotenen Vorbereitungskurse für die Aufnahmeprüfungen an den medizinischen Universitäten gut angenommen werden und man damit den Anteil der Kärntner Medizinstudenten sicher steigern werde.

Schwerpunkte des Gespräches von Kaiser und Holub mit Verkehrsministerin Bures waren Schienenverkehrsprojekte und weitere Lärmschutzmaßnahmen entlang der Bahnstrecke Klagenfurt-Villach. „Die Verkehrsministerin hat uns zugesagt, dass weitere Lärmschutzprojekte und Maßnahmen erarbeitet werden, um die Lärmbelästigung weiter einzudämmen bzw. zu reduzieren“, so Kaiser und Holub. Seitens des Ministeriums ist auch an die Einführung eines Schienenmautsystems gedacht. „Je lauter ein Schienenfahrzeug ist, umso mehr wird es zur Kasse gebeten“, berichtete der Landeshauptmann.

Zur Sprache kamen auch der Combi Cargo Terminal in Fürnitz und unterschiedliche Varianten zur Realisierung von Eisenbahnkreuzungen in den Gemeinden. „Eisenbahnkreuzungen sind, sowohl was Unfälle als auch deren Realisierungskosten betrifft, neuralgische Verkehrsbereiche. Hier wird es Gespräche mit den Gemeindeverantwortlichen geben, um Möglichkeiten und Varianten aufzuzeigen“, teilte Kaiser mit.

 

 

 

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