28,8 Mio. Nächtigungen, 7,9 Mio. Gäste

 

erstellt am
27. 02. 14
11.30 MEZ

Neue Höchstwerte zur Halbzeit der Wintersaison 2013/14:
Wien (statistik austria) - In der ersten Hälfte der Wintersaison 2013/14 (November 2013 bis Jänner 2014) nahm laut vorläufigen Ergebnissen von Statistik Austria die Zahl der Nächtigungen um 0,4% auf 28,83 Mio. leicht zu, jene der Ankünfte stieg um 2,4% auf 7,87 Mio. Sowohl bei Ankünften als auch bei Nächtigungen wurden somit in der ersten Winterhälfte neue Höchstwerte erreicht.

Die Nächtigungszahl ausländischer Gäste stieg um 0,4% auf 22,00 Mio., jene der inländischen Gäste um 0,6% auf 6,83 Mio. Nächtigungszuwächse wurden in der laufenden Wintersaison in den Monaten November (+2,1% auf 4,25 Mio.) und Dezember 2013 (+5,1% auf 10,71 Mio.) festgestellt, während im Jänner 2014 ein Nächtigungsrückgang von 3,3% gemeldet wurde.

Differenziert entwickelten sich die Gästenächtigungen nach Herkunftsländern: Der wichtigste Herkunftsmarkt Deutschland konnte in der ersten Hälfte der Wintersaison 2013/14 um 0,9% auf 11,51 Mio. zulegen, die Niederlande als zweitwichtigster Herkunftsmarkt verzeichneten einen Rückgang (-3,6% auf 1,90 Mio.). Die Nächtigungen von Gästen aus der Schweiz und Liechtenstein (+3,2%) sowie aus Russland (+4,2%) legten zu, während weniger Gäste aus dem Vereinigten Königreich (-0,1%), Italien (-2,3%), Ungarn (-1,1%) und Belgien (-0,7%) in Österreich nächtigten.

Betrachtet nach Unterkunftskategorien entwickelte sich die Zahl der Nächtigungen besonders in der 5-/4-Stern Kategorie (+2,0%) und den gewerblichen Ferienwohnungen (+4,1%) überdurchschnittlich.

Jänner 2014: Einbußen bei den Nächtigungen
Das Nächtigungsergebnis für Jänner 2014 – nach Februar der zweitwichtigste Wintermonat hinsichtlich des Nächtigungsanteils (rund 22%) – entwickelte sich insgesamt mit 13,87 Mio. (-3,3%) negativ, wie bereits im Vorjahr (-2,4%). Sowohl in- als auch ausländische Gästenächtigungen nahmen im Vergleich zum Jänner 2013 ab (-1,2% auf 2,62 Mio. bzw. -3,8% auf 11,25 Mio.). Bei den Ankünften zeigte sich ein positiver Trend: Nach einem Rückgang von 6,3% im Jänner des Vorjahres erhöhte sich die Zahl der Gästeankünfte im diesjährigen Jänner wieder um 1,1%.

Der Nächtigungsrückgang ausländischer Gäste ist hauptsächlich auf Deutschland (-3,1%) und die Niederlande (-13,0%) zurückzuführen und konnte durch Zuwächse anderer Herkunftsmärkte wie Russland (+1,2%), Schweiz (+3,4%) oder Italien (+5,7%) nicht kompensiert werden.

 

 

 

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