Bures gratuliert zum ersten Jahrestag
 der österreichischen Satellitenmission

 

erstellt am
25. 02. 14
11.30 MEZ

Wien (bmvit) - "Ich bin stolz, dass Österreich mit seinen ersten eigenen Satelliten wichtige Beiträge zur Erforschung der Entstehung unseres Universums leisten kann", betont Technologieministerin Doris Bures anlässlich des ersten Jahrestags seit dem Start der beiden österreichischen Satelliten "TUGSAT-1" und "UniBRITE" in die Erdumlaufbahn. "Es freut mich, dass das Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie (BMVIT) als Weltraumministerium mit seiner Förderung zum Gelingen der Mission beitragen konnte", so Bures, die den Teams von der Technischen Universität (TU) Graz und der Universität Wien unter Leitung von Professor Otto Koudelka und Professor Werner Weiss zum erfolgreichen ersten Jahr der Satellitenmission gratuliert.

Mittlerweile haben die rot-weiß-roten Satelliten mehr als 230 Millionen Kilometer zurückgelegt und werden künftig - gemeinsam mit je zwei Satelliten aus Kanada und Polen - die Helligkeitsschwankungen von Sternen über einen längeren Zeitraum messen und damit Rückschlüsse auf die physikalischen Eigenschaften und über die Entstehung von Sternen und Planeten ermöglichen.

Das erste Jahr der Mission wurde vor allem für die präzise Ausrichtung der Satelliten und für Funktionstests genutzt. Seit Oktober werden Aufnahmen verschiedener Zielgebiete gemacht. Der an der TU Graz gebaute "TUGSAT-1" und sein Pendant "UniBRITE", der im Auftrag der Uni Wien im Space Flight Laboratory an der Uni Toronto in Kanada gefertigt worden ist, sind die ersten Austro-Satelliten. Beide wurden am 25. Februar 2013 von einer indischen Trägerrakete in die Erdumlaufbahn befördert.

 

 

 

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