EU-Gelder für Niederösterreich für die
 Jahre 2014 bis 2020 gesichert

 

erstellt am
28. 03. 14
11.30 MEZ

LR Schwarz: Initiativen Niederösterreichs zeigen Wirkung
St. Pölten (nlk) - Nach der Annahme des EU-Budgets für die Jahre 2014 bis 2020 durch den Rat der Europäischen Union im Dezember letzten Jahres haben sich die österreichischen Bundesländer nun mit dem Bund auf ein Aufteilungsverhältnis von 54 Prozent zu 46 Prozent zwischen dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und dem Europäischen Sozialfonds (ESF) geeinigt. Damit steht fest, wie viele EU-Mittel aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) in die österreichischen Bundesländer fließen. So werden nun alle Mitgliedsstaaten der Europäischen Union und mit ihnen alle österreichischen Bundesländer vom Europäischen Fonds für regionale Entwicklung profitieren.

"Mit dieser finanziellen Unterstützung aller Regionen Europas auch in den kommenden Jahren seitens der Europäischen Union ist ein zentrales niederösterreichisches Anliegen erfüllt worden. Der Einsatz Niederösterreichs auf europäischer Ebene hat damit Wirkung gezeigt", so die für EU-Fragen zuständige Landesrätin Mag. Barbara Schwarz.

Gemessen an seiner Bevölkerung erhält Niederösterreich überproportional viel Geld aus dem österreichischen EU-Fördertopf. Für Niederösterreich bedeutet dies rund 122,775 Millionen Euro, die von Seiten der Europäischen Union für die Periode 2014 bis 2020 für das EU-Programm "Investition in Wachstum und Beschäftigung" zur Verfügung gestellt werden. "Für die Periode 2014 bis 2020 werden rund 123 Millionen Euro vor allem für Projekte in den Bereichen 'Forschung, Entwicklung und Technologie', 'Klimaschutz und Energie' sowie 'Innovation in kleinere und mittlere Unternehmen' zur Verfügung stehen", so Schwarz. Daneben wird Niederösterreich auch von den drei grenzüberschreitenden Programmen "Österreich-Tschechische Republik", "Slowakei-Österreich" und "Österreich-Ungarn" profitieren: "So wird Niederösterreich auch in Zukunft rund 38,865 Millionen Euro für die Stärkung seiner Grenzregionen aus dem EFRE-Fonds erhalten", so die Landesrätin.

 

 

 

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