Kärntner Energiemasterplan überzeugte
 auf Europaforum in Hässleholm

 

erstellt am
27. 03. 14
11.30 MEZ

LR Holub: Offenes Beteiligungskonzept sorgte in Schweden für reges Interesse
Klagenfurt (lpd) - Am 24.03. wurde der Kärntner Energiemasterplan am Europaforum 2014 im schwedischen Hässleholm von Energiereferent LR Rolf Holub vorgestellt. Über 200 Interessierte verfolgten den Vortrag über das größte Bürgerinnen- und Bürgerbeteiligungsprojekt der Kärntner Landesregierung und zeigten sich vom offenen Konzept angetan. „Besonders der Aspekt, dass wir alle Kärntnerinnen und Kärntner dazu einladen, mit ihren Anregungen und Ideen Teil der Energiewende zu werden, und dass wir Maßnahmen nicht von oben herab verordnen, sondern gemeinsam mit den Menschen erarbeiten, konnte am Europaforum überzeugen. Die Möglichkeit der Mitarbeit ist gerade auch eine Möglichkeit zur Überwindung der momentan hohen Politik- bzw. Politikerverdrossenheit“, erklärte Holub.

Im Rahmen des Europaforums konnte Holub zudem Kontakte zu politischen Vertreterinnen und Vertretern Schwedens und der Europäischen Union knüpfen und traf überdies mit führenden schwedischen Alternativenergie-Unternehmern zusammen. „Ich konnte in diesen Gesprächen den Standort Kärnten als Vorzeigeland in Sachen Erneuerbarer Energien und Energiewende präsentieren. Ein erstes Kennenlernen kann die Basis für eine mögliche künftige Zusammenarbeit legen“, so Holub.

Mit dem Kärntner Energiemasterplan, der nach dem Klimakongress in Nordrhein-Westfalen nun auch in Schweden präsentiert wurde, erarbeite sich das Land Kärnten europaweit Schritt für Schritt ein bedeutendes Standing im Bereich der Energiewende, so Holub. So seien in den Prozess des Energiemasterplans unter anderem Expertinnen und Experten des Wuppertal-Instituts und der Universität Zürich eingebunden. Auch im Alpen-Adria-Raum werde derzeit auf eine intensivierte energiepolitische Zusammenarbeit abgezielt. Es gelte, das Land Kärnten zu einem internationalen federführenden Vorreiter der Energiewende und alternativer Umwelttechnologien zu machen, so Holub.

 

 

 

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