Junge Stimmen für Europa

 

erstellt am
02. 04. 14
11.30 MEZ

Reden, austauschen und zuhören - Berthold: Dialogveranstaltung für junge Leute zu Europawahlen 2014 macht Station in Salzburg
Salzburg (lk) - Der 03.04. steht ganz im Zeichen Europas: Im Seminarzentrum der Pfadfinder/innen in Salzburg wird mit den Vertreterinnen und Vertretern der kandidierenden Parteien zur Wahl des Europäischen Parlaments diskutiert, gesprochen und debattiert. Dieser Meinungsaustausch wird von der Bundesjugendvertretung gemeinsam mit dem Landesjugendreferat Salzburg und akzente Salzburg organisiert; neben den Jugendlichen und Jugendarbeiterinnen und Jugendarbeitern nehmen die Kandidatinnen und Kandidaten für das EU-Parlament Sascha Ernszt (SPÖ), Claudia Schmidt (ÖVP), Michel Reimon (Grüne), Stefan Windberger (NEOS) und Emmanuel Ockay (REKOS) teil.

"Diese Infotour, die in Österreich nur noch in Feldkirch, Wien und Graz stattfindet, hat Jugendliche und junge Erwachsene im Fokus und will erreichen, dass Mädchen und Burschen über ausreichend Informationen zur Wahlteilnahme verfügen, ihren Anliegen Gehör verschaffen können und sich alle Parteien, die zur Wahl antreten, kinder- und jugendrelevanten Themen stellen. Die Jugendlichen können sich dadurch ihre eigene Meinung bilden, wirken wiederum als Multiplikatorinnen und Multiplikatoren in ihrem Freundeskreis und können so ihre Freundinnen und Freunde motivieren, am 25. Mai auch zur Wahl zu gehen", fasst Jugendreferentin Mag. Martina Berthold die Ziele der Veranstaltung zusammen.

Bei den Dialogveranstaltungen kommen junge Wähler/innen und Kandidatinnen und Kandidaten der Parteien auf Augenhöhe ins Gespräch und diskutieren jugendrelevante Fragen zur EU. Am selben Tag findet am Vormittag zusätzlich noch ein Workshop für Multiplikator/innen aus der außerschulischen Jugendarbeit statt, bei dem es darum geht, neue Methoden auszuprobieren und Erfahrungen auszutauschen.

"akzente Salzburg beschäftigt sich seit Jahren mit den unterschiedlichsten Möglichkeiten für Jugendliche, sich im Alltag in ihrer Schule, am Arbeitsplatz oder in ihrer Gemeinde einzubringen und ihren Anliegen Nachdruck zu verleihen. Deshalb sind für uns Beteiligungsprojekte, Mitsprachemöglichkeiten oder Veranstaltungen, bei denen sich Mädchen und Burschen mit Politikerinnen und Politikern austauschen können, sehr wichtig und wertvoll. Vor allem hier können die Wünsche oder Ideen direkt bei den Entscheidungsträger/innen deponiert werden und die Veranstaltung ist eine weitere Möglichkeit den Dialog zwischen Politiker/innen und Jugendlichen zu fördern", erläuterte Alexander Mitter, Geschäftsführer von akzente Salzburg.

Insgesamt besteht die Kampagne aus mehreren Elementen: Auf der Website www.jungestimmen.eu ist der Jugendcheck zu finden, bei dem alle Parteien gebeten wurden, Fragen zu jugendrelevanten Themen zu beantworten. Neben Infos zu den Spitzenkandidatinnen und -kandidaten bietet die Website auch grundlegende Fakten zur Wahl und Erklärungen zu relevanten Begriffen.

"Österreich ist europaweit das einzige Land, in dem junge Menschen bereits ab 16 Jahren wahlberechtigt sind. Was viele nicht wissen: In Österreich dürfen auch unter 18-jährige Staatsbürger/innen anderer EU-Mitgliedstaaten an der EU-Wahl teilnehmen", betonte Landesrätin Berthold abschließend.

 

 

 

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