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LR Tratter setzt in der Arbeitsmarktförderung auf weitere Unterstützungsmaßnahmen
Innsbruck (lk) - Tirol liegt mit einer Arbeitslosenquote von drei Prozent laut Statistik der Europäischen
Union unter den zehn europäischen Regionen mit der niedrigsten Erwerbslosenquote. Für Arbeitslandesrat
Johannes Tratter ist jeder Arbeitslose dennoch einer zuviel. Deshalb unterstützt das Land Tirol weitere Maßnahmen
in der Arbeitsmarktförderung.
Tirol liegt auf Rang vier
„Die Arbeitslosenstatistik der Europäischen Union bestätigt den erfolgreichen Tiroler Weg, mit einem
Bündel von Maßnahmen in der Arbeitsmarktförderung unser Land weiterhin auf der Erfolgsspur zu halten“,
kommentiert LR Tratter das Ergebnis des Jahres 2013 des EU-Statistikamts Eurostat. Tirol rangiert hier mit Tübingen
ex aequo auf Rang vier und weist eine Erwerbslosenquote von drei Prozent auf.
Auch wenn in den vergangenen Wochen die Arbeitslosenquote in Tirol angestiegen ist, bleibt sie im europäischen
Vergleich dennoch niedrig. „Für uns aber kein Grund zum Zurücklehnen. Jeder Arbeitslose ist einer zuviel“,
betont LR Tratter. Mit 6,1 Prozent auf dem europäischen Rang sieben liegt Tirol bei der Jugendarbeitslosigkeit,
gleichauf mit Stuttgart.
Kampf gegen Jugendarbeitslosigkeit
Arbeitslandesrat Tratter: „Die Jugend ist mir ein besonderes Herzensanliegen. Darum habe ich gerade in der letzten
Sitzung der Tiroler Landesregierung einen Antrag zur Betreuung ausgrenzungsgefährdeter Jugendlicher beim Übergang
von der Schule in den Beruf sowie für die Begleitung von Bezieherinnen und Beziehern der bedarfsorientierten
Mindestsicherung und der Langzeitarbeitslosen beim (Wieder-)Ein-stieg in das Berufsleben eingebracht.“ Für
diese zwei Maßnahmen sind jeweils 50.000 Euro budgetiert.
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