Identitätsdiebstahl von rund 18 Millionen
 E-Mail-Adressen

 

erstellt am
15. 04. 14
11.30 MEZ

Wien (bmi) - In Deutschland wurde ein großflächiger Identitätsdiebstahl festgestellt. Daten von rund 18 Millionen E-Mail-Adressen wurden dabei sichergestellt. Nun hat sich herausgestellt, dass auch österreichische E-Mail-Adressen und deren Nutzerinnen und Nutzer Opfer der Betrüger geworden sind.

Die Betrüger nutzten die rund 18 Millionen E-Mail-Adressen in erster Linie für den Versand von Spam- und Massen-E-Mails. Ob darüber hinaus ein weiterer Missbrauch der Adressen vorliegt, ist derzeit nicht bekannt. Die rund 7.500 Betreiber der österreichischen Domain werden vom Bundeskriminalamt verständigt.

Deutsches Bundesamt bietet Sicherheitstest
Um herauszufinden, welche E-Mail-Adressen betroffen sind, bietet das deutsche Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik auf http://www.sicherheitstest.bsi.de eine Überprüfungsmöglichkeit an. Durch die Eingabe der E-Mail-Adresse kann sofort festgestellt werden, ob der jeweilige E-Mail-Account betroffen ist oder nicht.

Das Bundeskrimimalamt empfiehlt allen Betroffenen aus Sicherheitsgründen nicht nur das Passwort des betroffenen E-Mail-Kontos zu ändern, sondern auch alle Passwörter jener Webseiten, für die die jeweilige E-Mail-Adresse zur Registrierung benutzt wurde, wie beispielsweise Online-Shops, Internet-Foren oder soziale Netzwerke.

 

 

 

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