ÖW setzt in Zentraleuropa auf Zugkraft der
 österreichischen Küche

 

erstellt am
29. 04. 14
11.30 MEZ

Die Österreich Werbung lud in Budapest und Prag zu Presse-Events, um die „kulinarischen Brücken“ zwischen Österreich und seinen Nachbarländern aufzuzeigen.
Wien (öw) - Unter dem Motto „Österreich. Treffpunkt Europas“ lud die Österreich Werbung (ÖW) Ende April zu Presse-Events in Budapest und Prag. Den rund 70 interessierten Medienvertretern wurde dabei veranschaulicht, wie sich unterschiedliche Einflüsse in der österreichischen Speisekarte vereint haben. „Man ist, was man isst. Viele Rezepturen und Gerichte, die wir heute als österreichische Spezialitäten betrachten, wären ohne interkulturellen Dialog - wie er in Österreich seit Jahrhunderten stattfindet - niemals zustande gekommen“, erklärt Emanuel Lehner, ÖW-Region Manager Zentraleuropa. „Mit dieser Veranstaltungsreihe wollten wir rund um die ‚österreichischen‘ Gerichte länderverbindende Geschichten sowie Neuigkeiten aus den Regionen erzählen, die Lust auf einen Urlaub in Österreich machen sollen.“

In Budapest lud die ÖW Ungarn ins Kempinski Hotel Corvinus, wo sich Max Stiegl vom burgenländischen Gut Purbach und Roland Holzer, Chef de cuisine des Kempinski ein österreichisch-ungarisches Koch-Duell lieferten. Während Stiegl die moderne pannonische Küche präsentierte, zauberte sein Counter-Part mit ähnlichen Zutaten die jeweils klassisch ungarische Speisenvariante. Jeder der zubereiteten Gänge war zudem einem der anwesenden Tourismuspartner wie Steiermark Tourismus, Kärnten Werbung, Niederösterreich Werbung, Burgenland Tourismus und Tourismus Salzburg gewidmet. So verkosteten die Journalisten unter anderem eine burgenländische Fischsuppe” mit Safran, Curry, Ingwer und Berglinsen zeitgleich mit einer Fischsuppe mit Zander und Krebsen, niederösterreichischen Marchfelder Spargel mit Liebstöckel und Gänseleber gemeinsam mit Terrine von der Gänseleber mit Tokaijer Wein, Pflaumen und Haselnüssen sowie Salzburger Nockerl im Vergleich zu Somlauer Nockerl. Geschichten rund um die Speisen sowie ihren Bezug zu Österreich erzählte der ungarische Gastro-Reiseblogger András Jókuti. Zwischen den Gängen wiederum nutzten die anwesenden Tourismuspartner die Zeit, Verbindungen zwischen ihrer Destination und Ungarn - von historischen Begebenheiten über berühmte Persönlichkeiten bis hin zu Reiseinformationen – herzustellen.

Einen Tag später entdeckten rund 30 Journalisten in Prag die gemeinsame Tradition der österreichisch-böhmischen Küche. Dazu lud die ÖW Tschechische Republik ins Delikatessen-Kaufhaus „Julius Meinl“, das im Dezember 2013 ebenfalls mit derselben Adresse wie in Wien - Am Graben (Na Pr(íkope() – eröffnet hatte. Das 5-gängige Menü, das der Küchenchef David Kostner aus dem Stubaital zubereitete, war dabei den typisch kulinarischen Spezialitäten der Kampagnenpartner, kreativ verfeinert, gewidmet. Zu Verkosten gab es Tiroler Speckknödelsuppe, Kärntner Kasnudeln, Zander mit Safranrisotto aus dem Burgenland, Salzburger Nockerl und Bergkäse aus Vorarlberg. Zwischendurch waren die Journalisten eingeladen, bei der Zubereitung direkt in der Küche zuzuschauen, um auch Tipps vom Chefkoch zu erhalten. Neben Geschichten rund um die Speisen, erfuhren die Journalisten von den anwesenden Tourismuspartnern ebenso Neuigkeiten sowie Besonderheiten ihrer Destinationen mit Bezug zur Tschechischen Republik. Im Anschluss daran ließen es sich die begeisterten Medienvertreter nicht nehmen, einige der kurz zuvor verkosteten österreichische Spezialitäten direkt im Kaufhaus zu beziehen.

 

 

 

Allgemeine Informationen:
http://www.austriatourism.com

 

 

 

 

 

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