Raiffeisen-Holding und Raiffeisenlandesbank
 NÖ-Wien steigern Ergebnisse 2013 deutlich

 

erstellt am
29. 04. 14
11.30 MEZ

Konzernjahresüberschuss vor Steuern 2013 beträgt EUR 125,1 Mio. – Erfolgreich im Kerngeschäft, Konzernjahresüberschuss vor Steuern beträgt 2013 EUR 125,1 Mio.
Wien (rlb nö-wien) - Die RLB NÖ-Wien konnte sich 2013 im Kerngeschäft erfolgreich behaupten und ihre Marktposition ausbauen. Dies zeigt unter anderem das Kreditwachstum von rund 5,2 Prozent auf EUR 11 Mrd. Mit circa 5.000 neuen Kunden verzeichnete die RLB NÖ-Wien im Jahr 2013 erstmals mehr als 270.000 Kunden.

Wachstum und Konsolidierung
2013 war für die RLB NÖ-Wien das Jahr der strategischen Neuausrichtung. "Unsere Doppelstrategie, nämlich den Fokus gleichermaßen auf Wachstum und auf Konsolidierung zu legen, hat sich bewährt", so Generaldirektor Mag. Klaus Buchleitner. Die seit Mitte 2013 in Angriff genommene umfassende strategische Neuausrichtung der RLB NÖ-Wien zeigte bereits zum Jahresende erste positive Effekte. So wurden beispielsweise neben der umfassenden Reorganisation der gesamten Bank das Filialnetz optimiert, die Abwicklungsprozesse im Kreditgeschäft neu konzipiert und das Wertpapierportfolio durch den Verkauf von mehr als EUR 1 Mrd. an Wertpapieren gestrafft.

RLB NÖ-Wien-Konzernjahresüberschuss auf EUR 125,1 Mio. gestiegen
Der Konzernjahresüberschuss vor Steuern erreichte mit EUR 125,1 Mio. nach EUR 16,8 Mio. im Vorjahr wieder ein gewohntes Niveau. Dazu haben insbesondere das at equity bilanzierte Ergebnis der Raiffeisen Zentralbank Österreich, die gute Geschäftsentwicklung der RLB NÖ-Wien selbst sowie erste Effekte aus den eingeleiteten Konsolidierungsmaßnahmen beigetragen.

Konzernbilanzsumme um 10 Prozent auf EUR 29,07 Mrd. gesunken
Durch aktives Bilanzstrukturmanagement sank die Konzernbilanzsumme der RLB NÖ-Wien im vergangenen Jahr um 10 Prozent auf EUR 29,07 Mrd. (Vorjahr: EUR 32,31 Mrd.).

Erste Welle der Basel III Anforderungen sehr gut gemeistert
Die RLB NÖ-Wien und die Raiffeisen-Holding NÖ-Wien haben die erste Welle der Basel III Anforderungen sehr gut gemeistert und erfüllen dank umfangreicher Maßnahmen die Kapital- und Liquiditätserfordernisse mehr als ausreichend. So hat sich die Kapitalausstattung der Raiffeisen-Holding-Kreditinstitutsgruppe, die auch die RLB NÖ-Wien umfasst, weiter deutlich verbessert. Die Eigenmittelquote liegt mit 21,4 Prozent - nach 17,3 Prozent im Vorjahr - auf hohem Niveau. Die Kernkapitalquote hat sich von 12,0 Prozent auf 13,3 Prozent erhöht. Nach Basel III betragen die simulierten pro-forma-Werte per 31.12.2013: Tier 1 Ratio: 16,7 Prozent und Total Capital Ratio: 22,0 Prozent. "Dies unterstreicht einmal mehr die Solidität und Substanzstärke von Raiffeisen NÖ-Wien", so Buchleitner.

Mehr Kredite und Einlagen
"In Wien konnten wir den Kundenanteil in den vergangenen zehn Jahren von drei auf 13 Prozent ausbauen", erklärt Dr. Georg Kraft-Kinz, Generaldirektor-Stellvertreter der RLB-NÖ-Wien. Mehr als die Hälfte des Gewinnes 2013, nämlich insgesamt EUR 68,5 Mio., stammt aus dem Geschäft mit Privat- und Gewerbekunden sowie Kommerzkunden. Sowohl bei der Kreditvergabe als auch bei den Einlagen verzeichnete die RLB NÖ-Wien im vergangenen Jahr erneut Zuwächse. So stiegen die Finanzierungen 2013 um 5,2 Prozent (Volumen: EUR 11 Mrd.), die Einlagen um 2,4 Prozent (Volumen: EUR 8,3 Mrd.). "Bei den Privatkunden konnten wir vor allem durch die Verbindung von analogem und digitalem Angebot sowie Innovationen bei Dienstleistungen punkten, bei den Kommerzkunden erzielten wir insbesondere in den Geschäftsfeldern Wohnbau, Windkraft und Ausland weitere Zuwächse", betont Kraft-Kinz.

NÖ Raiffeisenbanken erneut mit ausgezeichnetem Ergebnis
Mit einem erneut ausgezeichneten Ergebnis schlossen die 67 niederösterreichischen Raiffeisenbanken das Geschäftsjahr 2013 ab. So konnten sie das EGT 2013 auf EUR 121 Mio. steigern, nach EUR 112 Mio. im Vorjahr. Das bedeutet einen Zuwachs um 8 Prozent. Die Bilanzsumme betrug per 31.12.2013 EUR 19,58 Mrd. (Vorjahr: EUR 19,83 Mio.).

Über 962.000 Kunden vertrauen Raiffeisen in Niederösterreich Marktanteil auf 44 Prozent ausgebaut
Auch der Marktanteil der niederösterreichischen Raiffeisenbanken konnte um einen Prozentpunkt auf 44 Prozent ausgebaut werden. Nahezu jeder zweite niederösterreichische Bankkunde ist damit Raiffeisenkunde. 2013 verzeichneten die niederösterreichischen Raiffeisenbanken ein signifikantes Kreditwachstum von rund 5 Prozent sowie einen Anstieg der Gesamtverbindlichkeiten gegenüber Kunden um 1,1 Prozent. Die Raiffeisenbanken in Niederösterreich beschäftigen rund 3.240 Mitarbeiter in 523 Bankstellen und bieten ihren Kunden das komplette digitale Angebot von Raiffeisen NÖ-Wien.

Raiffeisen-Holding NÖ-Wien: Konzernergebnis auf EUR 179,9 Mio. gesteigert
Konsolidierungskurs 2013 fortgesetzt Die Raiffeisen-Holding NÖ-Wien setzte 2013 ihren Konsolidierungskurs fort. Im Zuge dessen wurde das Beteiligungsportfolio von bisher sechs Geschäftsfelder auf nunmehr vier gestrafft: Finanzdienstleistungen, Industrie, Medien und Immobilien. Schwerpunktmäßig kam es im Zuge zahlreicher Optimierungen innerhalb des Beteiligungsportfolios zu Desinvestitionen bei NOM UK sowie bei DO & CO. Entsprechend der aktiven Bilanzstrukturoptimierung sank die Bilanzsumme des Raiffeisen-Holding-Konzerns um knapp 10 Prozent auf EUR 30,7 Mrd. (Vorjahr: EUR 34,01 Mrd.).

Zwtl.: Konsolidierungskurs 2013 fortgesetzt
Die Raiffeisen-Holding NÖ-Wien setzte 2013 ihren Konsolidierungskurs fort. Im Zuge dessen wurde das Beteiligungsportfolio von bisher sechs Geschäftsfelder auf nunmehr vier gestrafft: Finanzdienstleistungen, Industrie, Medien und Immobilien. Schwerpunktmäßig kam es im Zuge zahlreicher Optimierungen innerhalb des Beteiligungsportfolios zu Desinvestitionen bei NOM UK sowie bei DO & CO. Entsprechend der aktiven Bilanzstrukturoptimierung sank die Bilanzsumme des Raiffeisen-Holding-Konzerns um knapp 10 Prozent auf EUR 30,7 Mrd. (Vorjahr: EUR 34,01 Mrd.).

Konzernergebnis deutlich erhöht auf EUR 179,9 Mio.
Das Konzernergebnis (Jahresüberschuss vor Steuern) der Raiffeisen-Holding NÖ-Wien stieg 2013 mit EUR 179,9 Mio. stark (Vorjahr: EUR -29,8 Mio.) und schloss damit wieder an das Vorkrisenniveau an. Die deutliche Erhöhung des Ergebnisses ist im Wesentlichen auf höhere Beiträge von at equity in die Bilanz einbezogenen Beteiligungen und die Desinvestition von Verlustbringern zurückzuführen.

Rund EUR 23 Mrd. Umsatz bei wesentlichen Industrie- und Dienstleistungsunternehmen
"Das um das Geschäftsfeld Finanzdienstleistungen aufgebaute Beteiligungsportfolio erweist sich dank seiner Diversifikation als stabil und tragfähig", erklärt Mag. Veronika Haslinger, für die Beteiligungen zuständige Geschäftsleiterin der Raiffeisen-Holding NÖ-Wien. Die Restrukturierung des Beteiligungsportfolios zeigt bereits erste Früchte. Die wichtigsten Ergebnisbringer waren nach dem Bankenbereich die Zuckerbeteiligungen mit AGRANA und Südzucker sowie der Baukonzern STRABAG und die Leipnik-Lundenburger Invest Beteiligungs AG. Der kumulierte Umsatz der wesentlichen Industrie- und Dienstleistungsunternehmen der Raiffeisen-Holding NÖ-Wien lag 2013 so wie im Vorjahr in etwa bei EUR 23 Mrd. Die Beteiligungsunternehmen investierten im Jahr 2013 im In- und Ausland circa EUR 750 Mio.

2014: Wachstum im Privat- und Kommerzkundengeschäft
Das erste Quartal 2014 verlief sowohl für die Raiffeisen-Holding als auch für die RLB NÖ-Wien positiv und plangemäß. Damit liegt der Fokus der RLB NÖ-Wien - trotz der Zusatzbelastungen aus dem strengen regulatorischen Umfeld und der Notwendigkeit zur weiteren kostenmäßigen Konsolidierung - sowohl im Privat- als auch im Kommerzkundengeschäft auf weiterem Wachstum.

"In der Raiffeisen-Holding NÖ-Wien wollen wir heuer die Desinvestition der RENERGIE, unserer 100-Prozent-Tochter im Bereich der erneuerbaren Energien, abschließen. Im Geschäftsfeld Immobilien werden wir 2014 bestehende Projekte erfolgreich weiterführen, Neuinvestitionen sind aus Gründen der Kapitalbindung für heuer nicht geplant", erklärt Buchleitner.

"Die positive Entwicklung des Jahres 2013 und die Zwischenergebnisse im ersten Quartal 2014 zeigen, dass Raiffeisen NÖ-Wien auch im dramatisch veränderten Umfeld der Finanzdienstleistungsbranche dynamisch die erforderlichen Schritte setzt. Damit stellen wir 2014 erneut unsere Leistungsfähigkeit und Solidität im Sinne unserer Kunden unter Beweis", so Buchleitner abschließend.

Zwt.: Weitere Informationen
Die Raiffeisen-Holding NÖ-Wien reg.Gen.m.b.H. hält direkt und indirekt rund 700 Beteiligungen in vier Geschäftsfeldern. Die wichtigste Beteiligung ist die Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien, dazu kommen Industriebeteiligungen wie AGRANA Beteiligungs-AG, Leipnik-Lundenburger Invest Beteiligungs AG, NÖM AG und Strabag SE sowie Unternehmen im Bereich Medien und Immobilien mit insgesamt weltweit 3.750 Standorten mit insgesamt 156.000 Mitarbeitern.

Die Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien AG ist das Verbundinstitut der Raiffeisen Bankengruppe NÖ-Wien. In der Zentrale und in rund 60 Geschäftsstellen in Wien arbeiten rund 1.300 Mitarbeiter.

Die 67 selbständigen niederösterreichischen Raiffeisenbanken verfügen über 523 Bankstellen mit insgesamt rund 3.240 Mitarbeitern.

 

 

 

Allgemeine Informationen:
http://www.raiffeisenbank.at

 

 

 

 

 

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