Faymann: Frieden, Freiheit und Menschenrechte
 müssen zentrale Werte in Europa bleiben

 

erstellt am
15. 05. 14
11.30 MEZ

Jahrestag der Unterzeichnung des österreichischen Staatsvertrages
Wien (bpd) - "Mit der Unterzeichnung des Staatsvertrages wurde das Fundament für die erfolgreiche Entwicklung unseres Landes gelegt. Gleichzeitig gab Österreich damit ein klares Bekenntnis gegen Rassismus, Gewalt und Faschismus ab", sagte Bundeskanzler Werner Faymann am 15.05. zum 59. Jahrestag der Unterzeichnung des Staatsvertrages.

"Wir können heute in Österreich auf eine lange Zeitspanne von Frieden, Freiheit, Demokratie und Wohlstand zurückblicken", so Faymann. Die im Jahr 1955 zusätzlich zum Staatsvertrag proklamierte immerwährende Neutralität habe mitgeholfen, eine Perspektive als Land der friedlichen Verständigung zu entwerfen: "Österreich hat als neutraler Staat eine aktive Rolle gewählt und ist heute ein wichtiger Ort des Dialogs, der Begegnung und Vermittlung“, so Faymann.

Die Mitwirkung am Friedensprojekt Europa sei ein logischer und folgerichtiger Meilenstein für dieses seit 1955 so erfolgreiche Österreich gewesen. "Die Zusammenarbeit in der Europäischen Union ist gelebter Kompromiss. Dabei dürfen wir nie vergessen, was wir im gemeinsamen Europa bereits erreicht haben. Seit nunmehr fast sieben Jahrzehnten leben wir in Frieden. Rechtsstaat und Demokratie haben Großmachtdenken und Nationalismus abgelöst. Es ist die Aufgabe meiner Generation und der nachfolgenden Generationen dafür zu sorgen, dass Frieden, Freiheit, Menschenrechte und sozialer Ausgleich zentrale Werte in Europa bleiben", so Faymann abschließend.

 

 

 

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