Bosch baut Aktivitäten in Österreich aus

 

erstellt am
22. 05. 14
11.30 MEZ

Wien (bosch) - Das Technologie- und Dienstleistungsunternehmen Bosch erwartet in Österreich für 2014 eine positive Geschäftsentwicklung. Dies gab Dipl.oec. Klaus Huttelmaier, Alleinvorstand der Robert Bosch AG und Repräsentant der Bosch-Gruppe in Österreich sowie Regionalverantwortlicher für Mittelosteuropa, am 21.05. im Jahres-Pressegespräch in Wien bekannt. "Wir forcieren unser klassisches Geschäft und erschließen neue Geschäftsfelder. In der vernetzten Welt profitieren wir dabei von unserem breiten Technik- und Branchenwissen", sagte Huttelmaier. Die Umsatzentwicklung von Bosch in Österreich war im ersten Quartal 2014 sektoral unterschiedlich.

Im Geschäftsjahr 2013 erwirtschaftete die Bosch-Gruppe auf dem österreichischen Markt einen Umsatz von 849 Millionen Euro und liegt damit 2,5 Prozent über Vorjahr. Die Mitarbeiterzahl blieb mit 2 580 nahezu gleich. Die Robert Bosch AG, das größte Unternehmen der Bosch-Gruppe in Österreich, verzeichnete 2013 ein Umsatzwachstum von 1,3 Prozent auf 564 Millionen Euro und beschäftigte 2 017 Mitarbeiter.

Bosch hat weiterhin Zukunftsprojekte fortgeführt und seine Aktivitäten in Österreich ausgebaut. Dazu zählen neben den hohen Aufwendungen für Forschung und Entwicklung (94 Millionen Euro in 2013) der Bezug des neuen Bosch Österreich-Headquarter in Wien 3. "Mit der neuen Zentrale legt Bosch ein klares Bekenntnis zum Standort Österreich und Wien ab", bekräftigte Huttelmaier. "Wir haben dort auch ausreichend Platz, um das Wachstum der nächsten Jahre sicherzustellen." Bereits mit Jahresmitte wird der Bosch-Produktbereich Gebäudesicherheit dort seine Tätigkeit aufnehmen. Zudem ist es gelungen, zusätzliche Entwicklungsprojekte innerhalb der Bosch-Gruppe für Österreich zu gewinnen.

Huttelmaier forderte mehr politisches Engagement bei der Arbeitszeitflexibilisierung. "Damit Österreich im internationalen Wettbewerb und damit gegen Länder wie Deutschland bestehen kann, müssen wir flexibler werden." Arbeitszeitflexibilisierung heißt: "Gleich viel Gehalt und konstante Bezahlung für die Mitarbeiter, bei Stundenkonten die sowohl nach oben, als auch nach unten flexibel sind. Das garantiert eine stabile Mannschaft und sichert Arbeitsplätze - unabhängig davon, ob die Wirtschaft gerade brummt oder in einer Krise steckt."

 

 

 

zurück

 

 

 

 

Kennen Sie schon unser kostenloses Monatsmagazin "Österreich Journal" in vier pdf-Formaten? Die Auswahl finden Sie unter http://www.oesterreichjournal.at