Oberösterreichs Forschungsförderung
 rekordverdächtig!

 

erstellt am
27. 05. 14
11.30 MEZ

Linz (lk) - OÖ ist Spitzenreiter bei der Nutzung der Fördergelder des Bundes für angewandte Forschung! Auch 2013 nimmt Oberösterreich mit 77 Mio. EUR Gesamtfördersumme unter allen Bundesländern wieder den ersten Platz bei den Basisförderprogrammen der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) ein. Mehr als 1/4 aller österreichweit ausgeschütteten Fördermittel gehen nach Oberösterreich. Bezogen auf die Basisprogramme sind dies 26,3 % für Oberösterreich, gefolgt von Wien mit 22,5 % und der Steiermark mit 20,6 %. Insgesamt wurden 208 Projekte von 159 oberösterreichischen Unternehmen gefördert. Auch die Einreichsituation ist höchst erfreulich. Die 2013 beantragten Fördermittel lagen 55 % über dem Vorjahr!

Diese Zahlen inkludieren alle Förderungsschwerpunkte des Bereichs Basisprogramme wie Headquater-Förderung, Feasibility Studie, BRIDGE und Begleitmaßnahmen bzw. Bonifikationen, die Förderkooperation mit dem Land Oberösterreich, sowie die Dienstleistungsinitiative und das seit 2012 laufende Programm „Marktstart“ der FFG.

„Die Forschungsförderung ist ein unverzichtbarer Impulsgeber und Motor für die Innovationskraft der oberösterreichischen Unternehmen. Bei den Bundesförderungen der FFG-Basisprogramme liegt Oberösterreich klar in Führung. Mehr als 1/4 der Fördermittel können oberösterreichische Unternehmen für sich verbuchen. Die äußerst erfolgreiche Kooperation zwischen dem Land und der FFG soll für die Zukunft noch weiterentwickelt werden. Das Land OÖ hat 2014 mit der VERDREIFACHUNG des Landesbudgets für Forschung auf 78 Millionen Euro bis 2020 eine wesentliche Weiche für die oberösterreichische Forschung gestellt", so Forschungs-Landesrätin Mag.a Doris Hummer.

Besonders bewährt hat sich die seit 2006 laufende Kooperation zwischen dem Land und der FFG, womit Landes- und Bundesförderungen kombiniert und zentral über die FFG abgewickelt werden. Damit wird die Finanzierung von Forschungsprojekten von 50 auf 70 Prozent der förderbaren Kosten erhöht.

 

 

 

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