Anschober: Modellregionen starten Kooperation ´
 bei Umsetzung der Energiewende

 

erstellt am
27. 06. 14
16.00 MEZ

Linz (lk) - Oberösterreich will mit anderen Energiewende-Modellregionen in Europa enger zusammenarbeiten, um für die Umsetzung der Energiewende noch mehr Dynamik zu schaffen. Dies war die zentrale Motivation eines Besuchs von Oberösterreichs Energie- Landesrat Rudi Anschober in dieser Woche in Niedersachsen, Hessen, Nordrhein- Westfalen und Baden Württemberg und Treffen mit den jeweiligen Energieministern dieser besonders engagierten deutschen Bundesländer.

Anschober: "Als wichtigstes Ergebnis werden wir einen engen Austausch über erfolgreiche Umsetzungsprojekte - eine Informationsdrehscheibe zur Umsetzung der Energiewende - starten. Die Energiewende als 4. industrielle Revolution stellt eine besondere Herausforderung und Chance für Politik und Wirtschaft dar. Je besser sie koordiniert ist, je enger die Umsetzer koordiniert sind, je stärker Erfolgsprojekte möglichst rasch flächendeckend umgesetzt werden, desto besser."

Oberösterreich ist mit 40 Prozent Erneuerbarer Energie am Gesamtenergieverbrauch, 48 Prozent Ökowärme am Gesamtwärmeverbrauch und 84 Prozent Erneuerbarem Strom die Top-Region. Aber die vier deutschen Bundesländer starten nun bei der Umsetzung der Energiewende voll durch. Das ist gut für den Klimaschutz, das nützt aber auch Oberösterreich und den Arbeitsplätzen in OÖ, denn je schneller die grünen Märkte in Deutschland wachsen, desto besser ist dies für die Exportchancen für grüne Technologien aus Oberösterreich.

Anschober: "Gemeinsam sind wir stärker. Ich möchte diese Kooperation als nächstes auch auf Bayern ausdehnen."

 

 

 

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