Stöger: Sicherheit und Kennzeichnung unserer
 Lebensmittel steht an oberster Stelle

 

erstellt am
24. 06. 14
16.00 MEZ

Lebensmittelsicherheitsbericht 2013 am 24.06. im Ministerrat vorgestellt
Wien (bmg) - Das Lebensmittelsicherheits- und Verbraucherschutzgesetz sieht einen jährlichen Bericht über die Sicherheit der österreichischen Lebensmittel vor. Den Lebensmittelsicherheitsbericht 2013 legte Gesundheitsminister Alois Stöger am 24.06. cim Ministerrat vor. "Der Bericht soll einen Beitrag zur Transparenz rund um die Kontrollen im Lebensmittelbereich leisten", so Stöger. Er fasst die Daten der Ergebnisse der amtlichen Kontrollen des Jahres 2013 zusammen und behandelt Aspekte der Sicherheit und des Täuschungsschutzes.

Inhaltlicher Schwerpunkt des Lebensmittelsicherheitsberichtes ist die Darstellung der Ergebnisse des Vollzugs des Proben- und Revisionsplans. Im Jahr 2013 erfolgten insgesamt 73.308 Betriebskontrollen. "Erfreulicherweise wurden um rund fünf Prozent mehr Betriebskontrollen als im Vorjahr durchgeführt", so Stöger. Von den Aufsichtsbehörden wurden insgesamt 31.333 Proben gezogen, die von der Österreichischen Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) bzw. von den Lebensmitteluntersuchungsanstalten der Länder (Wien, Kärnten, Vorarlberg) untersucht und begutachtet wurden. Davon wurden 117 Proben (0,4 Prozent) als gesundheitsschädlich und 1.137 Proben (3,6 Prozent) für den menschlichen Verzehr bzw. als für den bestimmungsgemäßen Gebrauch ungeeignet eingestuft. "Das entspricht einem leichten Rückgang bei den als gesundheitsschädlich beanstandeten Proben im Vergleich zu den Vorjahren", führte der Minister aus.

Die häufigsten Beanstandungsgründe waren - wie in den vergangenen Jahren - Kennzeichnungsmängel und zur Irreführung geeignete Angaben bei 2.991 Proben (9,5 Prozent). Insgesamt lag die Beanstandungsquote bei 14,8 Prozent. "Die Ergebnisse zeigen die erfreuliche Tendenz, dass sich im Verlauf der letzten drei Jahre die Anzahl der Betriebe mit Verstößen verringerte", so Stöger. "Es zeigt sich auch deutlich, dass der risikobasierte Ansatz bei der Planung und Durchführung der amtlichen Lebensmittelkontrolle geeignet ist, Schwachstellen aufzudecken und die Sicherheit für die Bevölkerung bestmöglich zu garantieren."

Den Lebensmittelsicherheitsbericht 2013 finden Sie auf http://www.bmg.gv.at

 

 

 

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