Moody's bestätigt Kärnten stabilen Kurs

 

erstellt am
24. 06. 14
16.00 MEZ

Einsatz für Kärnten und Überzeugungsarbeit in Wien tragen Früchte - Causa-Hypo darf nicht länger von wichtigen Maßnahmen für Bevölkerung, wie Steuerreform, ablenken
Klagenfurt (lpd) - Als Bestätigung für den neuen politischen Kurs und die konsequente Haltung in der Causa Hypo International bewerten Kärntens Landeshauptmann Peter Kaiser und Finanzreferentin LHStv.in Gaby Schaunig die Mitteilung der Agentur Moody's, die das Rating für Kärnten mit "A2" bestätigt und dem Bundesland einen stabilen Ausblick attestiert.

"Unser Engagement und unser Einsatz, um Kärnten vor weiterem Schaden zu schützen, tragen Früchte. Das Moody's Rating zeigt auch, wie wichtig es war, mit dem Hypo-Sondergesetz das von Vorgängern durch exorbitante, allein zu verantwortende Landeshaftungen heraufbeschworene Damoklesschwert von Kärnten abzuwenden", so Kaiser und Schaunig. Scharfe Kritik üben beide an all jenen "von Populismus und Zynismus angetrieben" politischen Vertretern, die nach wie vor von einer Insolvenz Kärntens als beste Lösung fabulieren. "Jede und jeder weiß, dass dieses Szenario Folgen ungeahnten Ausmaßes, inklusive zehntausender neuer Arbeitsloser bedeuten würde. Wer das allen Ernstes in Kauf nehmen will, dem sind nicht nur die unschuldigen Kärntnerinnen und Kärntner egal, der verschweigt auch, dass letztlich alle österreichischen Steuerzahlerinnen und Steuerzahler dafür zur Kasse gebeten würden".

Es sei höchst an der Zeit, dass Profis die Hypo International bestmöglich abwickeln und den Schaden für die Steuerzahlerinnen und Steuerzahler so gering wie möglich halten. Die Politik solle sich darauf konzentrieren, die Menschen in Österreich endlich von der ungerecht verteilten Steuerlast zu befreien, indem eine dringend notwendige Steuerreform raschest umgesetzt wird.

Kaiser appelliert an alle verantwortungsbewussten politischen Entscheidungsträger, Kärnten nicht länger als "Punching-Ball zur Selbstprofilierung" zu missbrauchen, indem das Thema Hypo permanent als Ablenkung von dringend notwendigen bundespolitischen Entscheidungen herhalten müsse. "Kärnten hat sich seit der Landtagswahl 2013 politisch völlig verändert. Wir sind dabei, das Budget zu konsolidieren, haben die Brot-und-Spiele-Politik der Vorgänger abgestellt, das Land geöffnet und arbeiten intensiv an einer positiven Zukunft, von der letztlich auch ganz Österreich profitiert", so Kaiser.

 

 

 

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