Besuch aus Georgien zu Gast bei der Bürgermeisterin

 

erstellt am
04. 07. 14
10.00 MEZ

Innsbruck (ikm) - Für zahlreiche Studierende rücken die Sommerferien in greifbare Nähe bzw. ist das Semester sogar schon vorbei. Dies bedeutet aber nicht, dass während der Sommermonate auf der Universität eine Sommerpause eingelegt wird: Im Rahmen der „Innsbrucker Hochschulkurse Deutsch (IHD)“ werden Intensivsprachkurse für Deutsch als Fremdsprache angeboten. Im Rahmen eines Austauschprogrammes nehmen jedes Jahr auch Studierende aus Innsbrucks Partnerstadt Tbilissi (Tiflis) daran teil. Neben dem Sprachunterricht haben sie Gelegenheit, die Landeshauptstadt Tirols kennenzulernen. Die sieben georgischen Studierenden, die heuer den Kurs absolvieren, besuchten am 01.07. Innsbrucks Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer im Rathaus.

„Herzlich willkommen in Innsbruck“, begrüßte die Bürgermeisterin ihre Gäste: „Es freut mich sehr, dass der Austausch mit unserer Partnerstadt in Georgien so gut funktioniert.“ Außerdem fügte sie hinzu, dass das Wichtigste an einer Städtepartnerschaft der Austausch zwischen den BürgerInnen sei, der durch Projekte wie dieses gelebt werde.

Buntes Programm und lehrreiche Kurse
Bis zu ihrer Abreise steht für die georgischen Studierenden noch einiges am Programm: Eine Stadtführung durch Innsbruck, eine Fahrt auf das Hafelekar sowie Exkursionen auf den Bergisel, zum Achensee oder nach Salzburg.

Seit 1985 bieten die IHD in den Monaten Juli und August Intensivkurse für Deutsch als Fremdsprache an. Rund 4.000 TeilnehmerInnen aus über 30 Nationen haben das Angebot seither genutzt. Die IHD sind Teil des Internationalen Sprachzentrums der Universität Innsbruck (isi).

Innsbrucks georgische Partnerstadt
Eine ganz besondere Verbindung besteht zwischen der Tiroler Landeshauptstadt und der Hauptstadt von Georgien: Bereits am 09. Oktober 1982 wurde unter Bürgermeister DDr. Alois Lugger und dem Präsidenten des Exekutivkomitees Guram Gabunia die Partnerschaft zwischen Innsbruck und Tbilissi (Tiflis) geschlossen. Schwerpunkt der Partnerschaft mit Tbilisi ist der regelmäßige Austausch von Studierenden. Tbilisi ist eine multikulturelle Stadt, die durch das Zusammenleben zahlreicher Religionen und verschiedener Volksgruppen zu einem ethnischen Schmelztiegel geworden ist.

 

 

 

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