Italienische Betriebsansiedlung bringt neue
 Arbeitsplätze nach Hermagor

 

erstellt am
04. 07. 14
10.00 MEZ

LHStv.in Schaunig: HIPER CAST GmbH wird am ehemaligen Intercold-Standort mehr als zehn Mio. Euro investieren
Klagenfurt (lpd) - Die italienische Firma HIPER CAST GmbH siedelt sich am ehemaligen Intercold-Standort in Hermagor an. Hier sollen Kunststofffolien aus Polypropylen hergestellt und vertrieben werden, die Gesamtinvestitionen betragen mehr als zehn Millionen Euro. „Gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten ist jede Betriebsansiedelung in Kärnten von besonderer Bedeutung“, freute sich Finanzreferentin LHStv.in Gaby Schaunig am 03.07. bei einer Pressekonferenz vor Ort. „Die Entscheidung der HIPER CAST GmbH für den Standort Kärnten zeigt auch, dass wir als Wirtschaftsstandort wieder attraktiv sind. Dazu beigetragen hat sicher auch die Forcierung der Beziehungen mit dem benachbarten Ausland“, betonte Schaunig.

Kurz und prägnant erklärten die Geschäftsführer von HIPER CAST, Carlo Ulivi, Marco Barbaglia und Salvatore Iovinella, warum sie sich mit der neuen Ansiedlung ausgerechnet für Kärnten entschieden haben. Neben der geografischen Nähe zu Italien seien es vor allem die im Verhältnis zum Heimatland geringeren bürokratischen Hürden, wie steuerlich vorteilhaftere Rahmenbedingungen. Außerdem eigne sich Kärnten ideal als Expansionsstandort und Brückenkopf für den österreichischen und deutschen Markt sowie in die Länder Ost- und Südosteuropas. Die erste, bereits laufende Investitionsstufe belaufe sich auf rund sechs Millionen Euro und sorge für 30 Arbeitsplätze. Für den Vollausbau im Jahr 2019 sei geplant, weitere fünf Mio. Euro zu investieren und den Stand der Mitarbeiter auf rund 50 aufzustocken.

„Ich freue mich, dass Hermagor das Rennen gemacht hat. Mit der Ansiedlung der HIPER CAST GmbH erhalten wir einen hochwertigen, innovativen Betrieb“, unterstrich Bürgermeister Siegfried Ronacher. „Am Standort Hermagor ist geplant, neben der Produktion einen Schwerpunkt der HIPER CAST auf Forschung und Entwicklung im Bereich neuer Produktionsformeln zu setzen, um auch künftigen Anforderungen langfristig gerecht zu werden“, so Schaunig.

 

 

 

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