Kärnten: Aufschwung in Bauwirtschaft setzt sich fort

 

erstellt am
03. 07. 14
10.00 MEZ

LHStv.in Schaunig: Aktueller statistischer Monatsbericht über Kärntens Bauwirtschaft im März 2014 bestätigt weitere Zunahme bei Bauaufträgen
Klagenfurt (lpd) - „Nach einer längeren Durststrecke hat sich die Kärntner Bauwirtschaft seit dem vierten Quartal 2013 wieder konsolidiert“, konnte am 02.07. Finanzreferentin LHStv.in Gaby Schaunig mitteilen. Auch im ersten Quartal 2014 konnte, im Zuge des allgemeinen Konjunkturaufschwunges, der Positivtrend im Wesentlichen fortgesetzt werden. Schaunig verweist auf den aktuellen statistischen Monatsbericht über Kärntens Bauwirtschaft im März 2014, der die weitere Zunahme bei Bauaufträgen bestätigt.

Nach einem kräftigen Wachstum im Jänner um 23 Prozent und einer kurzfristigen Stagnation im Feber (-0,1%) schwenkte Kärntens Bauwirtschaft im März 2014 wieder auf den Wachstumskurs ein. Bei einem Produktionswert von 55,2 Mio. Euro errechnet sich im März ein Anstieg um 5,1 Prozent zum vergleichbaren Vorjahresmonat (Österreich: + 17,8 %). „Alleine im März 2014 konnten 27,1 Mio. Euro oder 49 Prozent des Produktionswertes aus öffentlichen Aufträgen erwirtschaftet werden“, so die Finanzreferentin. Während bei den öffentlichen Aufträgen ein Anstieg von 26,1 Prozent der Umsätze festgestellt werden konnte, musste im Bereich der privaten Auftraggeber ein Rückgang um 9,4 Prozent verzeichnet werden. Die Aufträge der öffentlichen Hand bewirkten im März die insgesamt positive Bilanz der Kärntner Bauwirtschaft.

Im Zeitraum Jänner bis März 2014 wurden in Kärntens Bauwesen nach vorläufigen Ergebnissen 124,2 Mio. Euro verzeichnet. Gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres errechnet sich daraus ein Anstieg um 8,1 Prozent. Der Hochbau hatte in Kärnten im ersten Quartal 42,2 Mio. Euro eingebracht. Daraus ergibt sich ein beachtlicher Zuwachs um 25,8 Prozent (Österreich: + 8,5 %). „Bei den öffentlichen Aufträgen, die mit 65,5 Mio. Euro rund 53 Prozent des gesamten Produktionswertes ausmachten, war ein Anstieg um nicht weniger als 46,6 Prozent registriert worden“, so Schaunig.

Zum Stichtag 31. März 2014 konnte die Kärntner Bauwirtschaft Auftragsbestände im Gegenwert von 784,2 Mio. Euro vorweisen. Zum Vergleichswert des Vorjahres errechnet sich daraus ein Anstieg um 7,8 Prozent. „Dieser erfreuliche Zuwachs gibt Hoffnung auf eine Fortsetzung der günstigen Baukonjunktur in den nächsten Monaten“, betont Schaunig.

 

 

 

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