Mitterlehner: Senkung der Lohnnebenkosten ist
 wichtiges Signal und Trendwende

 

erstellt am
02. 07. 14
10.00 MEZ

Wirtschaftsminister: Entlastung des Faktors Arbeit erleichtert Unternehmen das Wirtschaften, wirkt wachstumssteigernd und beschäftigungsfördernd
Wien (bmwfw) - Die am 01.07. in Kraft getretene Stufe der Lohnnebenkosten-Senkung ist ein wichtiger erster Schritt für die Entlastung des Faktors Arbeit in Österreich: "Jede Senkung der Lohnnebenkosten steigert das Wachstum, fördert die Beschäftigung und ist ein starkes Signal, dass wir den Unternehmen das Wirtschaften erleichtern wollen. Damit entlasten wir Österreichs Wirtschaft künftig um rund 200 Millionen Euro pro Jahr", sagt Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner. "Das ist auch eine wichtige symbolische Trendwende, weil die Lohnnebenkosten über die vergangenen Jahre und Jahrzehnte nur gestiegen sind."

Das Regierungsprogramm sieht eine generelle Senkung der Lohnnebenkosten vor. Als erster Schritt sinkt der Unfallversicherungs-Beitrag per 1. Juli um 0,1 Prozentpunkte, per 1. Jänner 2015 folgt eine Senkung des Beitrags zum Insolvenzentgeltfonds um 0,1 Prozentpunkte. "Eine Senkung der Lohnnebenkosten verbessert die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts Österreich, entlastet den Faktor Arbeit und verringert damit auch den Anreiz zur Schwarzarbeit", nennt Mitterlehner wichtige Vorteile, wobei in Zukunft weitere Anstrengungen in diese Richtung notwendig seien.

 

 

 

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