8. Schrammel.Klang.Festival 2014

 

erstellt am
11. 07. 14
10.00 MEZ

lockte von 4. bis 6. Juli wieder Tausende BesucherInnen an den Herrensee (ausgegeben wurden weit über 6.000 Festivalpässe).
Litschau (content event) - Doch bei diesem Festival geht es nicht um Rekorde und Besuchermassen, sondern um den stimmigen, entspannten Genuss von Musik in wunderschöner Waldviertler Landschaft. Dank der neuen Bühne bei der „Fischerhütte“ konnten die ZuhörerInnen einen zusätzlichen Spielort besuchen, der mit einem hervorragenden Fisch-Grill einen auch kulinarisch erfreulichen Neuzugang im Programm bot.

Eröffnet wurde das Festival Freitagabend unter dem Motto „Unendliche Weiten“ von der Wiener Tschuschenkapelle, die 2014 ihr 25-jähriges Bestehen feiert, und immer wieder gerne auch Ausflüge ins Wienerische macht.

Die Strottern & Blech sind eine Klasse für sich, und das bekundete auch lautstark das begeisterte Publikum im Herrenseetheater, bevor es am Eröff­nungsabend nach der gemütlichen Schrammel. Jam.Session mit Altmeistern wie Kurt Girk, Willi Lehner, Bäuml & Koschelu die heuer erstmals präsentierten magischen Lichtilluminationen von THIS.PLAY im See bestaunte.

Der Highlights wären noch viele zu nennen, etwa die Samstag-Matinée mit dem unvergleichlichen Duo Hodina-Havlicek und dazu Traude Holzer, die mit großem Vergnügen ihre ironisch-sarkastischen Lieder sang; die über 90 Konzerte am Samstag und

Sonntag am Schrammel.Pfad (mit Agnes Palmisano, Fiaker Fiasko, den Mondscheinbrüdern, den Strottern, Wiener Brut und und und); Roland Neuwirth und die Extremschrammeln am Samstagabend, gefolgt von Karl Ritters unbändigen „Schrammelübermalungen“. Birgit Denk nahm die Besucher in ihrem fulminanten Abschlusskonzert am Sonntagabend mit „durch die Wüste“. Zahlreiche Kinder nahmen am Kinderworkshop mit Angelika Steinbach-Ditsch teil.

Ermöglichst wird das von Zeno Stanek erfundene und geleitete Festival unter anderem von 140 ehrenamtlichen Helfern aus Litschau und Umgebung sowie von den 40 Komparsinnen und Komparsen, die in Kostümen aus der Gründerzeit für ein hübsches Schrammel-Feeling sorgen und damit an die Namensgeber des Festivals erinnern.

 

 

 

Allgemeine Informationen:
http://www.schrammelklang.at/

 

 

 

 

 

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