Burgenländischer Export bleibt weiter auf Kurs

 

erstellt am
15. 07. 14
10.00 MEZ

Trotz einer eher durchwachsenen Konjunkturperiode stieg das Niveau der burgenländischen Exporte 2013
Eisenstadt (wkbgld) - Gute Nachrichten aus der burgenländischen Außenwirtschaft: Trotz einer eher durchwachsenen Konjunkturperiode haben die Exportzahlen das Niveau gehalten. Mit Ausfuhren im Wert von rund 1,9 Milliarden Euro und Einfuhren im Wert von rund 2,5 Milliarden Euro im Jahr 2013 erwirtschaftete die burgenländische Außenwirtschaft in diesem Zeitraum sogar mehr als im Jahr 2012 (Ausfuhren: rund 1,8 Milliarden Euro, Einfuhren: rund 2,3 Milliarden Euro).

„Das ist ein wichtiges Signal für die gesamte Wirtschaft“, erklärt Wirtschaftskammerpräsident Ing. Peter Nemeth. „Exporte schaffen Wachstum und Arbeitsplätze. Internationalisierung ist daher eine wesentliche Säule unserer Wirtschaftsstrategie.“ So wird schon jetzt jeder zweite Euro der burgenländischen Industrie im Ausland verdient. In der Sparte Gewerbe und Handwerk gehen 7 Prozent der Gesamtproduktion ins Ausland.

Wichtigste Handelspartner sind dabei Deutschland (31 Prozent der Exporte), gefolgt von Ungarn (13 %) und Italien (5 %). Schweiz (4%) holt in seiner Bedeutung auf und ist bereits vor Großbritannien auf Platz vier der wichtigsten Abnehmerländer für Burgenlands Wirtschaft. Wichtigste Exportgüter aus dem Burgenland sind Maschinen aus dem Elektro- und Elektronikbereich (Exportvolumen 2013: 514 Mio. Euro), Kunststoffe (182 Mio. Euro), Maschinen und mechanische Geräte (128 Mio. Euro), Spinnfasern (106 Mio. Euro) und der Erzeugnisse für die Autoindustrie (72 Mio. Euro).

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