Medienarbeit im Fokus

 

erstellt am
22. 07. 14
10.00 MEZ

Sarajevo/Wien (bmi) - Eine Delegation von Medienverantwortlichen aus Bosnien-Herzegowina besuchte am 14. und 15.07. das Innenministerium, um die Struktur der Öffentlichkeitsarbeit kennenzulernen und Erfahrungen in der Zusammenarbeit von Polizei und Staatsanwaltschaft bei der Medienarbeit auszutauschen. Im Rahmen eines EU-finanzierten Projekts erarbeiteten österreichische Experten ein Strategiepapier zur Verbesserung der polizeilichen Öffentlichkeitsarbeit in Bosnien-Herzegowina. "Österreich und Bosnien-Herzegowina sind in der polizeilichen Zusammenarbeit seit Jahren enge Partner. Der Arbeitsbesuch zum Thema Öffentlichkeitsarbeit bereichert diese Freundschaft zwischen unseren Ländern um eine weitere Facette", sagte Gruppenleiter Dr. Wilhelm Sandrisser, zuständig für Öffentlichkeitsarbeit, Internationales, EU und Sicherheitspolitik im Innenministerium. "Seit wir 2011 die Öffentlichkeitsarbeit im Ressort auf professionellere Beine gestellt haben, haben wir viel dazugelernt. Wir sind gerne bereit, unsere Erfahrungen mit den Presseverantwortlichen aus Bosnien-Herzegowina zu teilen."

Die Delegation bestand aus den Mediensprechern der Polizeibehörden. Im Rahmen eines EU-finanzierten Projekts lernten sie zwei Tage lang die Presseverantwortlichen des österreichischen Innenministeriums kennen. Mag. Alexander Marakovits, Leiter der Abteilung "Kompetenzcenter Kommunikation", erarbeitete federführend das Strategiepapier, das als zentrale Grundlage für die Neuausrichtung der Öffentlichkeitsarbeit in Bosnien-Herzegowina genutzt wird. "Es freut mich, dass das österreichische Strategiepapier schrittweise in Bosnien-Herzegowina umgesetzt wird. Mittlerweile wird es auch als Schulungsgrundlage verwendet", sagte Abteilungsleiter Marakovits.

Vertreterinnen und Vertretern des Bundeskriminalamts, des Bundesamts für Korruptionsprävention und Korruptionsbekämpfung (BAK) sowie der Ressortsprecher berichteten über ihre Erfahrungen im Umgang mit Medien sowie die Zusammenarbeit mit den Medienverantwortlichen der Staatsanwaltschaft. Es fand ein Besuch der Pressestelle der Landespolizeidirektion Wien statt.

 

 

 

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