Wien: Mehr BürgerInnenanfragen im ersten Halbjahr

 

erstellt am
11. 08. 14
10.00 MEZ

Anfragen per Email und Internet nehmen weiter zu
Wien (rk) - Mit 146.000 Anliegen und 1.200.000 Telefonvermittlungen kann der Bürgerdienst Wien im ersten Halbjahr 2014 auf neue Rekordwerte verweisen. So konnte bei der Telefonie als auch bei den BürgerInnenanliegen eine Steigerung um zwei Prozent gegenüber 2013 verzeichnet werden. Im ersten Halbjahr 2014 gab es rund 15.000 Anliegen, die in der Bearbeitung aber aufwändiger waren und meistens einen intensiveren Austausch mit internen und externen Stellen erforderten. „Wir beobachten, dass ein Mehr an Kommunikation mit KundInnen notwendig ist, aber auch ein deutliches Mehr an Fachwissen - von Sozialagenden bis zu Bau- und Verkehrsangelegenheiten - der MitarbeiterInnen in den verschiedensten Bereichen“, betont Bürgerdienst-Chef Peter Kozel.

Die meisten BürgerInnenkontakte betrafen die Themen Verkehrsbelange und Umwelt. Mit durchschnittlich 250.000 Zugriffen im Monat gab es auch bei der "Eventdatenbank" http://www.veranstaltungen.wien.at des Bürgerdienstes einen neuen UserInnenrekord.
Neue Kommunikationswege

Während die Serviceleistungen des Bürgerdienstes nach wie vor gefragt sind, haben sich die Zugangswege und Kommunikationskanäle in den letzten Jahren stark verändert: Die Anliegen werden vermehrt per Mail und per Smartphone eingebracht, allgemeine Informationen und Auskünfte werden „auf dem Weg“ bei einem der Infostände oder Busse des Mobilen Bürgerdienstes mitgenommen oder es wird im Internet in der Eventdatenbank nachgeschaut. Unverändert stehen aber die Bürgerdiensttüren für einen Besuch und ein persönliches Gespräch offen. „Der persönliche unmittelbare Kontakt der BürgerdienstmitarbeiterInnen mit den WienerInnen bleibt neben den neuen Kommunikationskanälen weiterhin ein Qualitätsmerkmal des Bürgerdienstes“, betont Stadtrat Christian Oxonitsch.

Bezirksbürgerdienst und Mobiler Bürgerdienst - das neue Bezirksteam
Auf die neuen Anforderungen hat der Bürgerdienst nun auch mit gebündelten Serviceleistungen in Form einer zentralen Bürgerdienststelle für mehrere Bezirke reagiert: So sitzen beispielweise die Bezirksbürgerdienste für den 12.,13. und 14. in einem Gebäude. Angedockt ist auch ein mobiles Team, das täglich in den jeweiligen Bezirken unterwegs ist und bei einem Ortsaugenschein rasch zur Stelle ist. „Mit der Bündelung der Bezirkszentren in Kombination mit dem Mobilen Bürgerdienst können KundInnenanliegen rascher und flexibler bearbeitet werden“, erklärt Bürgerdienstchef Peter Kozel.

 

 

 

zurück

 

 

 

 

Kennen Sie schon unser kostenloses Monatsmagazin "Österreich Journal" in vier pdf-Formaten? Die Auswahl finden Sie unter http://www.oesterreichjournal.at