Präsidialkonferenz trifft Festlegungen
 nach Ableben Barbara Prammers

 

erstellt am
05. 08. 14
10.00 MEZ

Trauerfeier Samstag 10.30 vor dem Parlament, NR-Sondersitzung zur Wahl der Nachfolge am 2. September
Wien (pk) – Die offiziellen Trauerfeierlichkeiten für Barbara Prammer werden diesen Samstag um 10.30 Uhr vor dem Parlamentsgebäude stattfinden. Die Sondersitzung zur Wahl der Nachfolge ist für den 2. September 2014, 10 Uhr, anberaumt.

Wie Zweiter Nationalratspräsident Karlheinz Kopf am 04.08. im Anschluss an die Präsidialkonferenz mitteilte, wird die Bevölkerung in den nächsten Tagen die Möglichkeit erhalten, ihre Trauer kundzutun und sich von Barbara Prammer zu verabschieden. Dazu wird ab morgen bis einschließlich Freitag von 8 bis 17 Uhr im Besucherzentrum ein Kondolenzbuch aufliegen. Für öffentliche VertreterInnen steht ein Kondolenzbuch im Empfangssalon des Parlaments zur Verfügung, in das sich Bundespräsident Heinz Fischer morgen um 9 Uhr als erster eintragen wird. Am Donnerstag um 9 Uhr werden dann die Mitglieder der Präsidialkonferenz gemeinsam mit dem Präsidium des Bundesrats den Sarg mit dem Leichnam Prammers am Haupteingang übernehmen und zur Aufbahrung für die Öffentlichkeit in die Säulenhalle geleiten. Am Donnerstag und Freitag hat die Bevölkerung damit die Möglichkeit, von 10 bis 17 Uhr von der Verstorbenen Abschied zu nehmen.

Die offizielle Trauerfeier, bei der zahlreiche Gäste aus dem In- und Ausland erwartet werden, wird am Samstag um 10.30 vor dem Parlamentsgebäude stattfinden, um, wie Kopf betonte, möglichst vielen Menschen die Gelegenheit zur Teilnahme zu geben. Zu diesem Zweck wird auch die Ringstraße gesperrt. Einem Wunsch der Familie entsprechend wird die Beisetzung in einem Ehrengrab der Stadt Wien am Zentralfriedhof dann im engsten Familienkreis stattfinden.

Die Sondersitzung des Nationalrats, in der eine Nachfolgerin bzw. ein Nachfolger für Barbara Prammer gewählt wird, ist für den 2. September, 10 Uhr angesetzt.

Kopf nahm die Pressekonferenz zum Anlass, sich bei den Medien für den respektvollen Umgang im Zusammenhang mit dem Ableben der Nationalratspräsidentin zu bedanken und rief überdies dazu auf, Fragen der Art der Erkrankung so gefühlvoll und pietätvoll wie möglich zu behandeln.

 

 

 

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