Geballte Mädchenpower beim
 EXCITE Technikcamp in Wien

 

erstellt am
18. 08. 14
10.00 MEZ

Wien (rk) - 25 Mädchen nahmen in der Woche 33 an einem Technikcamp in Wien teil. Ziel des Sommercamps ist es, das Interesse von Mädchen an Technik und Naturwissenschaft zu stärken. Besonderes Highlight war ein gemeinsamer Besuch des Kindermuseums ZOOM mit Finanz- und Wirtschaftsstadträtin Vizebürgermeisterin Renate Brauner und Karin Maurer, Chefin der Software Group der IBM Österreich, am 13.08. IBM, die Wirtschaftsagentur der Stadt Wien und die Österreichische Computergesellschaft veranstalten den kostenlosen einwöchigen Workshop heuer bereits zum vierten Mal.

Seit Montag herrscht besonders buntes Treiben im IBM Gebäude im 2. Bezirk. Der Grund: 25 Mädchen tauchen im Rahmen des EXCITE Camps spielerisch in die Welt der Technik ein und erfahren im Rahmen von Workshops, Spielen und Ausflügen, wie faszinierend und spannend Naturwissenschaften und Technologie sein können. 30 IBM Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter engagieren sich ehrenamtlich für dieses Projekt. Neben Geocaching stehen auch naturwissenschaftliche Experimente, bei denen selbst Hand angelegt wird, auf der Agenda der Mädchen. Ebenfalls am Programm: die Ideenattacke, ein spannender Forschungs-Workshop in der Wirtschaftsagentur Wien und viele weitere Aktivitäten rund um Technik und Naturwissenschaften.

Am Mittwoch erhielten die Mädchen bei ihrem Ausflug in das Trickfilmstudio des ZOOM Kindermuseums zudem prominenten Besuch: Vizebürgermeisterin Renate Brauner und IBM Software Group Chefin Karin Maurer ließen es sich nicht nehmen, die geballte Mädchenpower live zu erleben und die jungen Teilnehmerinnen bei dieser Gelegenheit gleich auch zu animieren, später einen technischen oder naturwissenschaftlichen Ausbildungsweg einzuschlagen.

„Es ist schön zu sehen mit welcher Begeisterung und mit welcher Freude am Tüfteln die Mädchen am EXCITE Camp bei der Sache sind, schließlich brauchen wir diese Talente dringend in der Arbeitswelt“, zeigt sich Vizebürgermeisterin Renate Brauner erfreut. Und weiter: „Es ist unsere gemeinsame Aufgabe junge Talente zu unterstützen, denn dass noch immer nur weniger als ein Drittel aller Studierenden, die jedes Semester an der TU beginnen, Frauen sind, widerspricht nicht nur der gesellschaftlichen Gleichstellung, sondern damit gehen der Wirtschaft und Forschung wertvolle Talente verloren.“ Um das zu ändern, setzt die Stadt Wien mit verschiedensten Initiativen wie zum Beispiel dem Wiener Töchtertag sehr früh an, um Freude an Forschung und Technologie zu wecken.

„Ich bin begeistert, wie viel Potenzial in den Teilnehmerinnen des heurigen EXCITE Camps steckt. Unser Ziel ist es, die Neugier der Mädchen auf Technik zu wecken und damit vielleicht den Grundstein für eine spätere Karriere in der IT zu legen“, so Karin Maurer zum Engagement der IBM für Bildung. „Der Grundstein für die Wahl technischer Berufe wird in der Kindheit gelegt. Eltern, Pädagoginnen und auch die Wirtschaft sind gefordert, Mädchen dabei zu unterstützen ihre Technik- und IT-Talente zu entdecken. IBM ist immer auf der Suche nach den besten Köpfen in der IT. Wir können und wollen es uns einfach nicht leisten, auf 50 Prozent dieses Potenzials zu verzichten. Nur wenn wir mit Fördermaßnahmen sehr früh ansetzen, werden wir mittelfristig auch gerechtere Geschlechterverhältnisse in der Wirtschaft schaffen können. Daher engagieren wir uns so stark dafür, Mädchen und Frauen in technischen Berufen zu fördern“, fügt Karin Maurer hinzu.

Aus langjähriger Erfahrung im Bereich der Frauenförderung weiß IBM, dass Frauen die gleichen Talente und ebenso viel Begeisterung für IT-Berufe mitbringen wie Männer. Trotzdem liegt der Anteil von Frauen in IT-Berufen in Österreich immer noch durchgehend unter 20 Prozent. Daher engagiert sich IBM seit vielen Jahren und unterstützt Mädchen und junge Frauen dabei, ihre IT-Talente zu entdecken. In Initiativen wie dem „Wiener Töchtertag“ und „EXCITE-Technikcamps“ bietet IBM gezielt Mädchen die Möglichkeit, in technische Berufe zu schnuppern und sich mit dem kreativen Potenzial von Technologien vertraut zu machen. In Mentoring-Programmen mit der HTL Donaustadt Wien und der FH Technikum Wien begleiten IBM Mitarbeiterinnen weibliche Techniktalente und geben ihnen Unterstützung bei der Berufsorientierung. Als Rollenvorbilder geben sie Einblicke in die Berufspraxis und ermöglichen den Mädchen so von ihren Erfahrungen zu lernen. Im Jahr 2012 startete außerdem eine IBM BLUE & MINT Initiative mit Studentinnen der TU Wien, die Technikstudentinnen die Möglichkeit bietet, ihre Netzwerke zu potenziellen Arbeitgebern zu bilden.

 

 

 

Allgemeine Informationen:
http://bit.ly/1jOcgKl

 

 

 

 

 

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